Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Entwicklung von Chatbots dient auf der einen Seite dazu, Unternehmensabläufe zunehmend zu automatisieren. Aber auch die Kundenerwartungen sind elementarer Bestandteil bei der Planung. Lesen Sie hier, auf was es ankommt.
Dort gibt es so ziemlich alles, was der Rechtsstaat hasst, von Drogen bis hin zu Waffen. Bei Telegram geht vieles, was woanders verboten ist. Deshalb ist auch Xavier Naidoo hier eine ganz große Nummer. Für Naidoo ist Telegram heute das wichtigste Medium. Hier ballert er ungestört die vielen Verschwörungen raus, an die er glaubt. Aber: Medien stürzen sich drauf – auch wir. Dadurch bekommt ein breiteres Publikum was von Telegram mit. Wie aber aus einer Messenger-App ein Spielplatz für Verschwörungstheoretiker werden konnte – und warum Telegram seine eigenen Prinzipien verrät: jetzt.
Messenger spielen in der digitalen Kommunikation schon seit vielen Jahren eine sehr große Rolle und gewinnen gerade in der aktuellen Situation noch weiter an Bedeutung. Jetzt hat sich die Bundesnetzagentur einmal ganz genau angesehen, wie die Deutschen die Messenger nutzen und in einer repräsentativen Umfrage erhoben, welche Produkte sie verwenden.
Wenige Projekte profitieren so vom Unbehagen an digitaler Überwachung wie die Chat-App. Telegram gilt als subversive Variante von Whatsapp und zieht auch Corona-Verschwörungsgläubige an.
Die jüngsten Ereignisse um die Crypto AG stellen das Vertrauen in Kommunikationsdienste auf die Probe. Für den Erfolg der Messenger-App Threema ist Vertrauen jedoch Grundvoraussetzung. Dafür lässt sich das Unternehmen von externen Fachleuten prüfen.
In den Korridoren der Macht ist der Messengerdienst das Mittel der Wahl. Nun empfehlen EU-Experten den Wechsel zu Signal. Hat WhatsApp in der Diplomatie ausgedient?