Wieso selbst billige Propaganda wirkt
Eine neue Studie erklärt den «Third Person Effect»: Manipulierende Aussagen verfangen offenbar, weil Menschen überzeugt sind, dass alle anderen daran glauben.
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Eine neue Studie erklärt den «Third Person Effect»: Manipulierende Aussagen verfangen offenbar, weil Menschen überzeugt sind, dass alle anderen daran glauben.
«Sie haben die Welt ungerechter gemacht»: Ein kritisches Inserat der NGO Public Eye hat es in die «Bilanz» geschafft – und das ausgerechnet in die Reichsten-Ausgabe.
Das Pendlerblatt publizierte am Dienstag ein faktenfreies Inserat zur Selbstbestimmungsinitiative. Das ist fragwürdig. Aber es herrscht Transparenz – im Gegensatz zu den undurchschaubaren Machenschaften digitaler Propagandisten.
Auf der heutigen Frontseite von «20 Minuten» prangt ein Minarett – direkt neben dem Logo der Pendlerzeitung. Für Medienwissenschaftler Otfried Jarren sind die Frontseiten ethisch bedenklich – für den Verlag nicht.
Das neueste Inserat zur Selbstbestimmungsinitiative sorgt für Diskussionen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der 24-jährige Immobilienkaufmann Henryk Stöckl ist einer der auffälligsten rechten Meinungsmacher in Deutschland. Auf Facebook und YouTube verbreitet er falsche Behauptungen und manipuliert Hunderttausende Menschen.
Wenn sich Experten zu politischen Debatten äussern, hört ihnen niemand mehr richtig zu. Wie es so weit kommen konnte, erklärt der Schweizer Historiker Caspar Hirschi.
Die Berner Werbeagentur Komet verkleidet die «Selbstbestimmungsinitiative» der SVP mit einem Schafspelz. Zum eigenen Image will das nicht recht passen.