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Liebe Leserinnen, liebe Leser, können wir über Onlinekommentare sprechen? Was da abläuft, ist nicht schön. Wie das Beispiel der Corona-Mahnwache auf dem Bundesplatz zeigt.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, können wir über Onlinekommentare sprechen? Was da abläuft, ist nicht schön. Wie das Beispiel der Corona-Mahnwache auf dem Bundesplatz zeigt.
Lange Zeit wollten Medien möglichst viele Leserkommentare. Inzwischen sind sie zum Problem geworden: Zu oft wird geschossen, statt argumentiert. Doch Medien sind gegenüber der Kommentarflut nicht machtlos. Die Rezepte für einen besseren Leserdialog sind nicht einfach, aber es gibt sie.
Kommentare im Netz brauchen Regeln, das ist gerade angesichts der aktuellen politischen Debatten zu spüren. Ein Plädoyer für eine bessere öffentliche Streitkultur.
Die Aufregungskultur im Social Web schreckt professionelle Schreiber ab: Journalisten meiden Diskussionen im Internet und in sozialen Netzwerken.