Pressefreiheit: Wofür stehen wir?
Die Freiheit der Medien ist bedroht. Auch von einer Seite, von der man es nicht erwartet hätte, schreibt «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo zum 75. Geburtstag seiner Wochenzeitung.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Freiheit der Medien ist bedroht. Auch von einer Seite, von der man es nicht erwartet hätte, schreibt «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo zum 75. Geburtstag seiner Wochenzeitung.
Eine taz-Kolumne soll skandalös sein. Das ist sie nur, weil ihre Deuter das so wollten
Weil sein Ressort einen umstrittenen Meinungsbeitrag eines republikanischen Senators veröffentlicht hat, hat der Chef der Meinungsseiten seinen Posten verloren.
Ein Schweizer Fernsehteam will aus Minneapolis berichten – über die Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Die Reporter geraten zwischen die Fronten der Polizei, geben sich als Journalisten zu erkennen. Ein Gummigeschoss verfehlt sie nur knapp. Ähnlich wie den Schweizer Berichterstattern ergeht es vielen Journalisten in den USA. Hunderte Vorfälle dieser Art wurden bereits bekannt.
Noch nie habe es in den USA so viele Angriffe auf Journalisten gegeben, sagt Katja Gloger, Vorstandsmitglied bei Reporter ohne Grenzen Deutschland. Ein Interview über die Eskalation der Gewalt und die Rolle des Präsidenten.
Hetzen, hassen, höhnen: Die Gewalt gegen Medien und Demonstranten in den USA zeigt, wie die Pressefreiheit erodiert. Trumps Strategie findet auch in anderen westlichen Demokratien Nachahmer. Eine Analyse.
Hate Speech, Morddrohungen, körperliche Angriffe: Die Gewalt gegen Journalisten nimmt zu. Sie kommt vor allem von Rechts. Ein Gespräch mit dem Gewaltforscher Andreas Zick.
Die Verdächtigen für den Angriff auf das ZDF-Team sind nicht mehr in Untersuchungshaft. Ermittler vermuten linke Täter, die rechte Szene feiert.