Fertig Machomedia
Die Chefredaktor*innen von BaZ, Tagesanzeiger und Co. müssen jetzt Massnahmen gegen die Bevorteilung von Männern unternehmen. Und eine Frauenquote braucht es auch.
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Die Chefredaktor*innen von BaZ, Tagesanzeiger und Co. müssen jetzt Massnahmen gegen die Bevorteilung von Männern unternehmen. Und eine Frauenquote braucht es auch.
In den Redaktionen von Tamedia taucht eine neue Spezies auf: der Experte. Die Mediengruppe hat diese Funktion geschaffen, um dem publizistischen Personal eine neue Entwicklungsperspektive zu geben. Nicht alle sind davon begeistert.
Der Medienkonzern Tamedia verzichtet ab Juli auf die französischsprachige Sportinformation der SDA. Politiker kritisieren die Salamitaktik und fordern, der Bundesrat müsse rasch handeln.
Mit seiner Recherche zum Verkauf der «Basler Zeitung» an Tamedia lag er richtig, nun kündigt Dennis Bühler – kaum zurück aus den Ferien in Neuseeland – den nächsten Knall an. Und wieder geht es um Tamedia. Es sei beschlossene Sache, schreibt Bühler, dass Tamedia die gedruckte Ausgabe der Westschweizer Tageszeitung «Le Matin» einstellen werde. Ein Aufstand von Politik oder Bevölkerung sei nicht zu erwarten. «Die Romandie hat sich längst damit abgefunden, dass sie von Tamedia nichts Gutes erwarten kann», zitiert Bühler den früheren «Le Matin»-Chefredaktor Peter Rothenbühler.
Der Aufstieg des Zürcher Medienkonzerns Tamedia und der Niedergang der Schweizer Presse führen zur grössten Massenentlassung in der Schweizer Mediengeschichte.
Verstellbares Mobiliar, Abschaffung des fixen Arbeitsplatzes: Tamedia prüft einen Kulturwandel in den Redaktionen.
Das Medienhaus lanciert laut einem Bericht das Projekt «Lego». Mitarbeiter üben Kritik.
Vor einer Woche lud das Medienhaus Tamedia anlässlich seines 125-jährigen Bestehens das Personal zum grossen Jubiläumsfest nach Dübendorf ein. Doch nicht allen war zum Feiern und Festen zu Mute. Vor allem Journalistinnen und Journalisten empfanden die Einladung angesichts der Spar- und Abbaumassnahmen in den Redaktionen als zynisch. «Es ist einfach nicht der Moment, um mit allen Chefs zu feiern», sagt ein Personalvertreter. Darum organisierten sie eine Alternativfeier in Bern. Der Blog des Zürcher Pressevereins hat Stimmen und Stimmungen zum eingeholt und den Anlass dokumentiert.