DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

Mutige Recherchen in Russland

In der Rangliste der Pressefreiheit liegt Russland auf Platz 149 von 180 – doch russische Investigativjournalisten liefen in den vergangenen Monaten zur Höchstform auf: Sie enttarnten Agenten, die mutmaßlich hinter der Vergiftung von Kreml-Kritiker Nawalny stecken und recherchierten in Präsident Putins persönlichem Umfeld – die Korruption macht’s möglich. Für ihre Recherchen nutzen Journalisten auch illegal Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Zeitungskrieg» um Schweizer Terrorjahre?

Das allfällige Geheimabkommen der Schweiz mit palästinensischen Terroristen hat viel Wirbel verursacht. Vorschnelle Kritik an dieser These dürfte aber für die Wahrheitsfindung wenig förderlich sein.

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Top Ten der vernachlässigten Nachrichten 2016

Die Jury der Initiative Nachrichtenaufklärung e. V. präsentiert jährlich zehn Nachrichten oder Themen, die in der medialen Berichterstattung zu kurz gekommen sind. Es handelt sich um Themen, die für die deutsche Öffentlichkeit relevant sind, über die aber bislang in Presse, Funk, Fernsehen und Internet kaum Debatten geführt werden.

Marcel Gyr zur Terror-Recherche: «Das Risiko war enorm»

NZZ-Redaktor Marcel Gyr hat den ersten Knüller des noch jungen Jahres geliefert. In seinem Buch «Schweizer Terrorjahre» enthüllt er, dass der Bundesrat in den siebziger Jahren ein Stillhalteabkommen mit der PLO schloss. Damit wurden weitere Attentate in der Schweiz verhindert. Drahtzieher war der damalige SP-Nationalrat Jean Ziegler.

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Günter Wallraff: 30 Jahre «Ganz unten»

Rassismus, Ausbeutung, Gesundheitsschäden: Als Türke Ali erlebte Günter Wallraff die finstersten Seiten der deutschen Arbeitswelt. 30 Jahre später erinnert er sich, wie knapp er oft der Enttarnung entging.