Sind Attacken auf kritische ICT-Strukturen zu leicht möglich?
Swisscom und Security-Forscher sind uneins über Risiken von öffentlichen Schweizer Daten. Wir haben recherchiert.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Swisscom und Security-Forscher sind uneins über Risiken von öffentlichen Schweizer Daten. Wir haben recherchiert.
Eine Analyse des Cybersecurity-Experten Eset hat ergeben, dass in der Schweiz noch über 200’000 Rechner alte Windows-Versionen nutzen. Die Firma befürchtet daher einen «Security-GAU».
Nach der Stürmung des US-Parlamentsgebäudes wurden auch gravierende Versäumnisse in sachen IT-Security offenbar. So standen diverse Abgeordneten-PC komplett offen herum.
Mit einer Umfrage unter Beitragenden zu Open-Source-Projekten wollte die Linux Foundation unter anderem herausfinden, wie es um deren Sicherheit bestellt ist. Die Ergebnisse bestätigen erneut einen ebenso erschreckenden wie deprimierenden Eindruck: Zwar ist den meisten Beteiligten klar, dass es mehr Anstrengungen im Bereich der Software-Security geben muss. Die dafür notwendige Bereitschaft und Zeit können oder wollen die Befragten aber nicht aufbringen.
Mit der Risikoabschätzung RBA wollen Online-Dienste den Passwortmissbrauch bekämpfen. Doch Cybercrime macht daraus ein Geschäft: mit digitalen Doppelgängern.
Sicherheitspanne bei einer Videoschalte der EU-Verteidigungsminister: Einem niederländischen Journalisten ist es gelungen, sich in die Runde einzuwählen – dank eines Fehlers des Ministeriums seines Landes.
Der Wiener Terroranschlag ist für die Regierungen Gelegenheit zum Ausbau der Überwachung. Onlinedienste sollen Zweitschlüssel bei Behörden hinterlegen müssen.
Längst Totgesagte tauchen wieder auf: Der verpflichtende Einbau von Hintertüren bei Verschlüsselung ist zurück in der politischen Diskussion. Mit einem Papier des EU-Ministerrats erhöht sich der Druck auf die Anbieter von verschlüsselter Kommunikation. Ein Kommentar zu den Folgen verpflichtender Hintertüren.