«Bund»- und BZ-Personal legt Tamedia eigene Sparvorschläge vor
Schlankere Führungsstrukturen einführen und die Löhne deckeln: Die Belegschaft von «Bund» und «Berner Zeitung» findet, es gäbe Alternativen zu den geplanten Entlassungen.
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Schlankere Führungsstrukturen einführen und die Löhne deckeln: Die Belegschaft von «Bund» und «Berner Zeitung» findet, es gäbe Alternativen zu den geplanten Entlassungen.
Die Tamedia AG hat das Ende des «Berner Modells» angekündigt. Diese Massnahme ist Teil eines konzernweiten Sparprogramms, dem zahlreiche Stellen zum Opfer fallen werden. Wie bereitet sich die Gewerkschaft auf dieses Abbauprogramm vor? Journal B sprach mit der Vizepräsidentin und Leiterin des Sektors Medien der Gewerkschaft Syndicom, Stephanie Vonarburg.
Tamedia, ein Unternehmen der TX Group, vollzieht mit ihren Tageszeitungen im Kanton Zürich den letzten Integrations- und Konzentrationsschritt: Auch die Lokalberichterstattung wird fortan zentral organisiert. Das sei ein Gewinn für die Leserinnen und Leser. Wirklich? Als die Zürcher TX Group im letzten Sommer das nächste Sparziel von 70 Millionen Franken für ihre Tamedia-Zeitungen ausgegeben hatte, Weiterlesen …
Der grösste Schweizer Medienverlag verfährt in Zürich ähnlich wie in Bern und schafft eine kantonale Einheitsredaktion für «Tages-Anzeiger», «Landbote», «Zürichsee-Zeitung», «Zürcher Unterländer» und «Zürcher Oberländer».
Noch erscheinen Bund und BZ wie eh und je. Als Leser*in merkt man kaum was von der angespannten Situation hinter den Kulissen. Doch den Journalist*innen der beiden Berner Tageszeitungen stehen rigorose Sparmassnahmen und Entlassungen bevor. Dies drückt auf Stimmung und Motivation und lässt viele mit Ängsten im Homeoffice zurück.
Tages-Anzeiger, Landbote, Zürichsee-Zeitung und Zürcher Unterländer verstärken ihre Zusammenarbeit. Mario Stäuble, Priska Amstutz und Benjamin Geiger bauen dafür das Redaktionsnetzwerk «Zürcher Zeitungsverbund» auf. Sie geben erste Einblicke in ihre Pläne.
In einer zwölfteiligen Serie stellt die neue «Le Temps»-Crew den Zürcher Medienkonzern an den Pranger. Die Recherche scheint allerdings nicht ergebnisoffen, sondern auf Verhärtung angelegt zu sein.
Wem gehört die Zeitung, die Sie morgens zum Kaffee lesen? Das Onlineportal, das Sie in der Mittagspause anklicken? Die Geschichte einer reichen und mächtigen Verlegerfamilie. Und was sie mit ihren Medien macht. Eine Recherche-Serie von Heidi.News.
1. Eine Familie will ernährt sein
2. Die Eroberung der Westschweiz
3. Der Aufstieg
4. Die Rache des Pietro Supino
5. Strahlende Zukunft
6. Die TX Group –zwischen Handel und Hochfinanz
7. Die Powerpoint-Versessenheit
8. Die Wucht der Dampfwalze
9. Die politische Macht
10. Wunderkind «20 Minuten»
11. Goldgrube Goldbach
12. Die Daten von Ihnen, den Profit für sich