Hoffnungsschimmer für Julian Assange
Ein Kronzeuge der Anklage gegen den inhaftierten Wikileaks-Gründer widerruft seine Aussage und Abgeordnete fast aller Parteien appellieren an US-Präsident Joe Biden – aber auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Kronzeuge der Anklage gegen den inhaftierten Wikileaks-Gründer widerruft seine Aussage und Abgeordnete fast aller Parteien appellieren an US-Präsident Joe Biden – aber auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die US-Regierung unter Donald Trump versucht in ihrer Anklage gegen Julian Assange, den Schutz der Rede- und Pressefreiheit auszuhebeln – mit weitreichenden Folgen für den investigativen Journalismus.
Der Investigativreporter Iwan Golunow ist vorgeblich wegen des Vorwurfs des Drogenhandels unter Hausarrest gestellt worden. Das Verfahren gegen ihn ist in Russland auf grosse Resonanz gestossen – weil es als Signal gesehen wird.
Unabhängige Journalisten in Russland sind sich ein schwieriges Arbeitsumfeld gewohnt. Gerade wenn es um investigative Recherchen zu Korruption geht, braucht es nicht nur jede Menge Mut, sondern auch bei jedem Schritt grösste Vorsicht. Umso absurder muten die Vorwürfe gegen einen der bekanntesten Investigativ-Journalisten Moskaus an. Wegen Drogenbesitzes und angeblichen Verbindungen zu einem Drogenring drohen Iwan Weiterlesen …
Die australische Bundespolizei hat die Wohnung einer Journalistin sowie das Hauptquartier des Senders ABC Australia in Sydney durchsucht. Hintergrund sind vermutlich Berichte über australische Spezialeinheiten, die bei Einsätzen in Afghanistan zwischen 2009 und 2013 Unschuldige getötet haben sollen.
Der Rundfunksender ABC und eine Zeitung in Sydney wurden auf Antrag des Verteidigungsministeriums durchsucht. Medien sehen die Pressefreiheit in Gefahr.
Mit der Übergangsregierung ist die von Österreichs ehemaligem Kanzler Sebastian Kurz eingeführte «Message Control» vorerst beendet. Österreichs Medien atmen auf.
Regierungskritische Medien werden finanziell unter Druck gesetzt, Journalisten gefeuert. Hetzkampagnen sind an der Tagesordnung. Willkommen in Viktor Orbans Medienlandschaft.