R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Wenn (prominente) Accounts auf sozialen Medien aufmerksamkeitswirksam Fake News verbreiten, greifen Facebook, Amazon und Co. zum sogenannten Deplatforming. Dadurch verlieren Verschwörungstheoretiker und Radikale ihre Plattformen. Ungefährlich ist dieser Vorgang trotzdem nicht.
Nachdem Facebook, Twitter und Co. Donald Trump ins analoge Exil verbannten, inszenierten sich deren Chefs als Retter der Demokratie. Doch darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass Big Tech weiterhin vor allem eines forciert: eine gefährliche Privatisierung der Öffentlichkeit.
Tik Tok zählt zu den beliebtesten und umstrittensten Apps. Seit 2018 knackt die Videoplattform einen Download-Rekord nach dem anderen. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist die Anwendung sehr beliebt. Dabei birgt Tik Tok seit jeher ein enormes Gefahrenpotential. Eine Analyse.
Was bringt das sogenannte Deplatforming eigentlich?
Jeder kann jeden Beitrag ändern: WT.Social überträgt die Prinzipien von Wikipedia auf eine soziale Plattform. Ein radikaler Ansatz für eine neue Diskussionskultur.
Was 9/11 für die Luftfahrt war, ist der 6. Januar 2021 für die sozialen Netzwerke: Mit dem Sturm auf das US-Kapitol gelten sie endgültig nicht nur als Transportmittel lustiger Bilder, sondern auch als potenziell tödliche Waffen. Die Folgen werden verschärfte Sicherheitsmassnahmen und staatliche Regulierungen sein. Die Sperre des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump ist nun der Weiterlesen …
56.000 Tweets voll Hass, Häme und Hetze. Nach vier Jahren Trump auf Twitter ist eines deutlich: Die Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley haben mit ihren Social-Media-Kanälen eine immense Meinungsmacht. Wer entscheidet, was hier öffentlich gesagt werden darf und was nicht?