R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Der auf Facebook Workplace aufbauende Cern Workplace wird eingestellt. Der Grund: Die kostenlose Testphase ist abgelaufen und für die Weiternutzung wichtige Daten an Facebook zu senden, ist für die Organisation keine Option. Es soll Alternativen geben.
Der Social-Media-Riese setzt künftig einen unabhängigen Aufsichtsrat ein, der problematischen Content prüft. Jetzt veröffentlicht Facebook die ersten Statuten und Tools für das Oversight Board.
Wie kommt man den großen Social-Plattformen bei? Eine Antwort gab ein ehemaliger Facebook-Investor auf der Konferenz DLD München: Algorithmen verbieten.
Mit dem Ziel falsche Informationen und Fake News zu bekämpfen hat Instagram ein neues Feature eingeführt, welches gefälschte Fotos kennzeichnet.
Twitter bemüht sich um eine bessere Diskussionskultur. Doch was das Unternehmen nun testet, könnte genau das Gegenteil bewirken – zur Freude von Donald Trump und Co.
Kaum ein Netzwerk hat im vergangenen Jahr einen so steilen Aufstieg hingelegt, wie LinkedIn. Das kleine, deutsche Xing habe längst keine Daseinsberechtigung mehr. Doch Xing hat auch seine Vorteile – und dazu zählt das Fehlen des penetranten LinkedIn-Spam. Ein Kommentar.
Die Szene der neuen Rechten gruppiere sich vor allem um Schimpfwörter, sagt der Sprachwissenschaftler Joachim Scharloth. Über Jahre hat er die Artikel und Kommentare rechter Internetportale gesammelt. Seine Auswertung auf dem Chaos Communication Congress offenbart die Strategie, die sie im Netz verfolgen.