R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Ob Twitter oder Facebook: Aufmüpfige Nutzer werden inzwischen kurzerhand rausgeschmissen. Dabei bleibt weitgehend im Dunkeln, nach welchen Kriterien Leute abgestraft werden. Die Intransparenz befördert die Polarisierung.
Gefühlt ist der Skandal rund um Facebook und Cambridge Analytica bereits eine Ewigkeit her. Die Auswirkungen für Facebook waren sehr groß. Nicht was die Quartalszahlen betrifft. Doch Facebook hatte eine Funktion angekündigt, die das eigene Geschäftsmodell schwächen könnte. Das sogenannte Facebook Clear History Feature.
Die Kolumnistin kämpft gegen die Diskriminierung dicker Menschen, deshalb wird sie in den Sozialen Netzwerken mit Hass überschüttet. Das geht nicht spurlos an ihr vorbei. Gleichzeitig motivieren sie die Beleidigungen, noch lauter und noch aktiver für mehr Akzeptanz einzustehen.
Die russische Trollfabrik IRA ist «ein Sauhaufen», sagt der Geheimdienstexperte Thomas Rid. Dennoch gebe es weitaus gefährlichere Desinformationskampagnen als deren Manipulationsversuche auf Facebook.
Wer sich kritisch gegenüber Facebook äußert, landet auf einer Liste und wird überwacht – inklusive Aufenthaltsort. Um auf dieser Liste zu landen, reicht unter Umständen schon ein einzelner Kommentar.
Alle reden über TikTok. Was TikTok ist, warum die App so gehypt wird und warum wir das zwar alles schon einmal gelesen haben, es dieses Mal aber trotzdem etwas anderes ist.
10’000 Instagram-Follower kaufen für fünf Euro? Das klingt für einige Instagrammer noch immer zu verlockend, um das Angebot abzulehnen. Nun hat ein Gericht dazu eine wichtige Entscheidung getroffen und ein Unternehmen, das Fake-Follower verkauft, verurteilt.