R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Dark Social, der semi-private Teil des Netzes, macht einen beträchtlichen Teil des geteilten Traffics aus. Manche Experten sprechen sogar von bis zu 85 Prozent des Gesamt-Traffics. Wie man sich die Funktionsweise von Dark Social gezielt zunutze machen kann.
Sie posten und liken und sind doch keine Menschen. Können Social Bots tatsächlich Meinung machen? Wissenschaftliche Belege dafür gibt es noch nicht. Ein interdisziplinäres Team der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat in einem virtuellen Experiment den Einfluss dieser Software-Roboter in Sozialen Medien untersucht.
Das Bundeskartellamt hat heute eine gute Analyse über Facebooks Ausnutzung seiner marktbeherrschenden Stellung vorgestellt. Leider tut sich die Kontrollbehörde bei den konkreten Gegenmaßnahmen schwer.
«Heute lösche ich Instagram!» Das waren meine Worte in der Bürogemeinschaft. «Das klappt sowieso nicht für mich!» Ich hatte viel Zeit und auch Geld in Social Media investiert. Nichts schien zu helfen. Miese Interaktionsraten und keine Aufträge. Und dann kam alles anders. Ein persönliches Gründer-Tagebuch.
Twitter ist für seine Unmittelbarkeit bekannt, viele Nutzer fordern dennoch einen Edit Button. CEO Jack Dorsey erklärte nun, wie der funktionieren könnte.
Statt Probleme bei Facebook zu benennen, blendet der Chef Mark Zuckerberg Brisantes aus. Sein Gastbeitrag zeigt aber, dass grosser Druck auf ihm lastet.
Ist jeder zweite aktive Facebook-Nutzer ein Fake? Das legt zumindest eine Untersuchung von dem Facebook-Kritiker Aaron Greenspan nahe. In der Tat lassen die regelmässig vermeldeten Nutzerzahlen einige Fragen offen.