Das Ackeret-Prinzip
Es wird gespottet, er sei Blochers Stichwortgeber, dabei ist Matthias Ackeret der vielleicht unterschätzteste Journalist der Schweiz. Und eine Kunstfigur aus einer Zeit, die gerade verblasst.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Es wird gespottet, er sei Blochers Stichwortgeber, dabei ist Matthias Ackeret der vielleicht unterschätzteste Journalist der Schweiz. Und eine Kunstfigur aus einer Zeit, die gerade verblasst.
Am 7. Juni 1970 stimmten die Schweizer Männer über die Schwarzenbach-Initiative ab. Eine zweifelhafte Rolle spielte die damals noch starke sozialdemokratische Presse. Die SP-Zeitungen empfahlen zwar, das ausländerfeindliche Begehren abzulehnen. Das taten sie aber, indem sie rassistische Ressentiments noch verstärkten, wie ein Blick ins Archiv zeigt. War es Überzeugung oder war es Angst vor der Weiterlesen …
Wir waren vor 50 Jahren weniger Leute und haben zwei Zeitungen pro Tag gemacht: Morgenblatt. Abendblatt. Es gab keine Freizeit. Keine Familie. Keine Hobbys. Die Zeitung war 24 Stunden lang unser Leben. Und das Leben der Redaktion.
Der berühmte und streitfreudige Schweizer Journalist und Schriftsteller Niklaus Meienberg hätte heute seinen 80. Geburtstag feiern können.
Keine andere Figur hat die Schweizer Radio- und TV-Szene in den letzten 50 Jahren so geprägt wie Roger Schawinski. Und keiner sorgt konsequenter dafür, dass dies nicht vergessen geht, als er selbst. Doch woher kommt dieses Selbstvertrauen? Und warum eckt Roger Schawinski so oft und so gerne an?
Das Internet Archive sammelt alte Webseiten, Filme, Computerspiele und mehr – inzwischen werden auch immer mehr digitalisierte VHS-Mitschnitte hochgeladen.
In einer Spezialsendung von Radio Zürisee erzählten Journalisten der ZSZ kuriose und unvergessliche Geschichten aus 175 Jahren ZSZ. Die Podcasts.
Seine Schriften haben die Welt verändert. Trotzdem ist Adrian Frutiger nur in Fachkreisen bekannt. Die Geschichte eines stillen Genies.