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«Freier Zugang» ist meist eine Schummelbehauptung: Bezahlte Leistungen müssen mit abgeluchsten Daten noch einmal bezahlt werden.
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«Freier Zugang» ist meist eine Schummelbehauptung: Bezahlte Leistungen müssen mit abgeluchsten Daten noch einmal bezahlt werden.
Der Verwaltungsrat der SRG leitet eine unabhängige Untersuchung ein, um die Verantwortungskette für die in den Medien aufgedeckten Fälle sexueller Belästigung beim Westschweizer Radio und Fernsehen RTS zu ermitteln. Zwei beschuldigte Kaderleute wurden suspendiert.
Die Übergriffe beim Westschweizer Radio und Fernsehen offenbaren ein Führungsproblem auf höchster Stufe der SRG. Generaldirektor Gilles Marchand muss sich jetzt beweisen.
Die SRG richtet sich neu aus, forciert die Digitalisierung und baut Stellen ab. Das wird unter anderem mit den einbrechenden Werbeeinnahmen begründet. Ein mit Gebühren kompensierter Verzicht auf Werbung wäre daher das Gebot der Stunde – und würde den öffentlich finanzierten Sender stärken.
Der öffentliche Rundfunk muss sparen. Und entwickelt trotzdem unnötige Aktivitäten. Frische Formate und Nachwuchstalente fehlen.
SRG-Generaldirektor Gilles Marchand steht BLICK nach dem gestrigen Sparhammer in Bern Red und Antwort und sagt, wo er den Hebel genau ansetzen will, um weitere 50 Millionen streichen zu können.
Wegbrechende Werbeeinnahmen zwingen zum Handeln: Die SRG muss 50 Millionen Franken einsparen.