Die Schwarmoffensive: 20 Jahre Wikipedia
Wikipedia, 2001 gegründet, soll Wissen von allen für alle bereitstellen und wird als Online-Nachschlagewerk Nummer eins genutzt. Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Wikipedia, 2001 gegründet, soll Wissen von allen für alle bereitstellen und wird als Online-Nachschlagewerk Nummer eins genutzt. Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme.
Als Glitches bezeichnet man Fehler im Programmcode eines Computerspieles. Es sind meist visuelle Effekte oder Abläufe, die von den Spielentwicklern so nicht beabsichtigt waren. Sie gehören also zu der kostbaren Kategorie absichtslos entstandener Kunst. Für mich sind sie die vielleicht bedeutendsten, mich am stärksten umtreibenden und elektrisierenden Beispiele surrealer Poesie in unserer Zeit.
Ein Politiker provoziert, Journalisten spitzen zu, Twitter explodiert: Was in dieser Woche wieder einmal zu beobachten war, folgt bestimmten Mustern. Hier der typische Ablauf einer Empörungswelle – nur wenig zugespitzt.
Fachkenntnisse waren früher Herrschaftswissen, mit Wikipedia haben alle Zugang zu Informationen. Auch wenn das Nachschlagewerk derzeit gravierende Probleme hat.
Jeder kennt es, (fast) jeder nutzt es: Wikipedia ist die Anlaufstelle Nummer 1, wenn man mal kurz etwas wissen möchte. Aber: Wer steckt eigentlich hinter der Plattform? Und wie sieht es mit möglichen Manipulationen aus, vor allem bei politischen Themen? Darum geht es in diesem Video.
Wikipedia, das Pornhub des schlauen Mannes, ist der Ort, an dem die klügsten biodeutschen Männer in emotionalen «Edit Wars» um den Erhalt unseres gesamten menschlichen Wissens kämpfen. Aber wie genau funktioniert dieses allwissende Kompendium dem all unsere Hausarbeiten und Vorträge entspringen? Wir haben die Brennweite unserer Telelupe hochgedreht und es für euch herausgefunden.
Immer weniger Mitarbeiter, veraltete Artikel und intransparente Verfahren: Was ist los mit der Wikipedia?
Der Attentäter von Christchurch verknüpft seine faschistische Ideologie mit der Netzkultur. Die mediale Verbreitung der Tat ist Teil des Terrors – wir müssen uns hüten, unabsichtlich mitzumachen.