Wie Medien die Corona-Radikalisierung vorantreiben
Journalistische Medien haben die Deutungshoheit im Corona-Diskurs einer kleinen, extremistischen Minderheit übergeben.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Journalistische Medien haben die Deutungshoheit im Corona-Diskurs einer kleinen, extremistischen Minderheit übergeben.
Christa Markwalder erhält heute den Journalistenpreis «Goldener Bremsklotz». Anstatt diesen anzunehmen, schlägt die Nationalratspräsidentin zurück.
PR wird in der Wissenschaft immer wichtiger. In Zeiten des Wettbewerbs um Finanzmittel ist das kein Wunder, jede Einrichtung will öffentlich gut „dastehen“. Doch diese Medialisierung gefährdet langfristig das „System Wissenschaft“, wie neue Studien zeigen.
Der SRG-Ombudsmann Achille Casanova hat Beschwerden gegen eine Folge der Sendung Giacobbo/Müller gutgeheissen, in der sich die beiden Komiker über das Abendmahl lustig gemacht hatten.
Belgien-Bashing statt Bemühen um sorgfältige Berichterstattung: „Seit Dienstag kann man wieder einmal dabei zugucken, wie viele Kolleginnen und Kollegen in hektischer Betriebsamkeit gefährliches Halbwissen in die Welt hinausposaunen.“
Kein Ruhmesblatt für den Schweizer Presserat: Ein aktueller Entscheid, den das Gremium mehr als ein Jahr vor sich hergeschoben hat, wirkt praxisfern und würdigt die Bemühungen der gerügten Schweizerischen Depeschenagentur SDA um Korrektheit ihrer Berichterstattung nicht angemessen. Dem Gegenstand der folgenden Zeilen angemessen, dürfte dieser Text frühestens in einem Jahr erscheinen. Da sich bis dann Weiterlesen …
Der Medienwissenschaftler Roger Blum tritt die Nachfolge von Achille Casanova als Ombudsmann der SRG Deutschschweiz an. Er übernimmt das Amt am 1. April.
Zuerst wurde die Beschwerde sistiert, jetzt ist die Sistierung aufgehoben. Der Schweizer Presserat – das oberste Organ zur Beurteilung, ob sich Medien ethisch korrekt verhalten – schaut sich die Berichterstattung der «Schweiz am Sonntag» über die Selfie-Affäre von Geri Müller noch einmal an.