Deutschlands Zeitungsriese wankt
In einem Chat hat der Springer-Chef die Bundesrepublik mit der DDR gleichgesetzt. Dabei ist Mathias Döpfner nicht irgendwer, sondern vertritt die Interessen aller Verleger. Doch die schweigen. Warum?
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In einem Chat hat der Springer-Chef die Bundesrepublik mit der DDR gleichgesetzt. Dabei ist Mathias Döpfner nicht irgendwer, sondern vertritt die Interessen aller Verleger. Doch die schweigen. Warum?
Was macht guten Journalismus aus? Mathias Döpfner, CEO von Axel Springer, stellt sich den Fragen der «Welt»-Leser – und erklärt, was er von Nachwuchsjournalisten erwartet, wie er das Verhältnis zu «Bild» sieht und an welchen Rat seiner Mutter er sich immer noch hält.
In den vergangenen Jahren wurden vor allem in den USA neue digitale Medienmarken gegründet. Keine von ihnen ist so erfolgreich wie «Politico», weder publizistisch noch finanziell. Über den Aufstieg eines Mediums, das den Journalismus verändert hat.
Der Traum von Chefredakteur Julian Reichelt wird wahr: «Bild» hat nach knapp 70 Jahren Zeitungsgeschichte nun auch einen eigenen Fernsehsender gestartet. Zapp-Reporter Daniel Bouhs hat hinter die Kulissen geschaut und mit Reichelt und Programmchef Claus Strunz darüber geredet, mit welcher Strategie der neue Kanal andere Sender angreift.
Der Medienkonzern Axel Springer zahlt sehr viel Geld für einen jungen Nachrichtenanbieter.
Noch vor gut drei Monaten hat der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer einen Appell an die EU für mehr Datenschutz geschrieben. Plötzlich hat sich das Blatt gewendet. Nun wird in der «Welt» gegen Apples strengeren Datenschutz argumentiert.
Axel Springer macht Tempo: Noch vor der Bundestagswahl soll bis zu sechs Stunden Liveprogramm über Kabel und Satellit gesendet werden.
«Bild»-Chefredakteur Julian Reichelt hat sich von seinen Aufgaben im Springer-Verlag freistellen lassen, damit intern die Vorwürfe gegen ihn aufgeklärt werden können. Doch vor allem in den sozialen Medien werden die doppelten Standards bei Springer beklagt.