DOSSIER mit 36 Beiträgen

Axel Springer

Deutschlands Zeitungsriese wankt

In einem Chat hat der Springer-Chef die Bundesrepublik mit der DDR gleichgesetzt. Dabei ist Mathias Döpfner nicht irgendwer, sondern vertritt die Interessen aller Verleger. Doch die schweigen. Warum?

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Springer-CEO Mathias Döpfner: «Viele Journalisten verhalten sich zutiefst unjournalistisch»

Für Mathias Döpfner beschreibt der Fall Relotius die Probleme eines ganzen intellektuellen Milieus: Viele Journalisten schreiben für die Kollegen statt für die Leser. Während das Establishment die Political Correctness auf die Spitze treibe, radikalisiere die AfD-Szene ihre Ressentiments. Dagegen hilft nach Döpfner nur eins: Neugier auf die Wirklichkeit.

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