Nach der Inseratenaffäre in Österreich: Mehrheit hält private Medien für käuflich
Laut einer Gallup-Studie wünschen sich 74 Prozent der Befragten, dass sich die Medienförderung an Qualitätskriterien orientiert
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Laut einer Gallup-Studie wünschen sich 74 Prozent der Befragten, dass sich die Medienförderung an Qualitätskriterien orientiert
Mit 92 Jahren hat Jürgen Habermas seine Theorie der politischen Öffentlichkeit mit Blick auf die sozialen Medien überprüft. Womöglich sieht er sie zu pessimistisch – aber wir müssen sehr bewusst mit ihnen umgehen.
Die Debatte über Desinformation ist oft näher an Spekulation als an Fakten. Auch das aktuelle Jahrbuch «Qualität der Medien» tut sich schwer mit dem Begriff. Um zu verstehen, was es mit Desinformation wirklich auf sich hat, ist vor allem mehr investigative Arbeit gefragt. Ob Pizzagate, QAnon, tödliche 5G-Strahlung oder Coronavirus-«Plandemie»: Wir leben im goldenen Zeitalter Weiterlesen …
Alles Panikmache? Eine Analyse zeigt, wie sich Covid auf den Journalismus ausgewirkt hat. Was auffällt: Das Vertrauen der Leserinnen und Leser in die Medien steigt.
In der Schweizer Medienpolitik ist Otfried Jarren ein wissenschaftliches Schwergewicht. Am 1.Oktober tritt er als Präsident der Eidgenössischen Medienkommission ab nach 8 Jahren. Im «Tagesgespräch» zieht er Bilanz.
Otfried Jarren beobachtet einen zunehmend ungleichen Wettbewerb zwischen redaktionellen Medien und Plattformen wie Google und Facebook. Der emeritierte Professor für Publizistikwissenschaften an der Uni Zürich sorgt sich deshalb um die Zukunft des Journalismus. Staatliche Förderung hält er für wichtig: «Damit kaufen wir den Medien ein wenig Zeit.» Das folgende Interview mit Otfried Jarren ist eine Weiterlesen …
Der Corona-Effekt hält weiter an: Wie im vergangenen Jahr haben die Einschränkungen dazu geführt, dass die Schweizerinnen und Schweizer mehr auf digitale Angebote setzen. Noch immer nutzen sie aber TV und Radio in breiten Massen und häufig – zwei Drittel hören täglich Radio oder sehen fern.
Junge Menschen bewerten die Wahrheit im Internet anders als die Generation vor ihnen. Das hat künftig Auswirkungen auf die Demokratie.