DOSSIER mit 105 Beiträgen

Markenführung

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Erwartungen nach Corona: Marken in der Brandung

Nach über eineinhalb turbulenten Jahren mit der Pandemie haben sich die Menschen mittlerweile in einer neuen Normalität eingerichtet, die auch die Rückfälle in Akut-Krisen mit einschließt. Das verändert die Marketing-Kommunikation. Denn Konsument*innen erwarten von Marken aktuell in besonderem Maße Stabilität, Orientierung und Sinnstiftung. Beispiele von Nutella bis zur VR Bank zeigen, wie es geht.

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Auf dem Holzweg mit Kim Kardashians Allerwertestem

Es gibt Bildmotive, von denen im Vornherein klar ist, dass sie auf Social Media gut performen; eines davon ist das Hinterteil von Kim Kardashian. Wer nun aber meint, mit der regelmässigen Veröffentlichung solcher Anzüglichkeiten grosse Reichweite zu erzielen und so die Bekanntheit seiner (Medien)marke zu steigern, befindet sich auf dem Holzweg, respektive hat keine Ahnung von Markenführung. Denn: «Die grosse Kunst ist es, die Mechanismen des gut klickenden Trash-Contents auf hochwertigen Marken-Content zu übertragen, ohne die Marke zu schädigen», schreibt Karsten Lohmeyer.

Ad Content

Warum Marken eine Corporate Language brauchen

Ein klares Profil, das in der Kommunikation lückenlos zum Einsatz kommt, gilt gemeinhin als Basis für den Erfolg von Marken. Die Sprache wird dabei oft vergessen. Alexander Rehm, Gründer des Corporate Language Instituts, hält das für fatal.