Darum halten sich manche nach zwei Mal googeln für Virologen
Besonders Menschen mit wenig Wissen überschätzen oft ihre Fähigkeiten – die Leistungen kompetenterer Menschen verkennen sie dafür. Das steckt dahinter.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Besonders Menschen mit wenig Wissen überschätzen oft ihre Fähigkeiten – die Leistungen kompetenterer Menschen verkennen sie dafür. Das steckt dahinter.
Wer sagt was auf welchem Weg zu wem mit welchem Effekt? Damit beschäftigt sich die Kommunikationswissenschaft seit Jahrzehnten. Warum sie die Leitwissenschaft unserer Zeit ist – und kaum einer es bemerkt hat.
Huawei hat soeben Apple überholt – nun will er Marktführer Samsung vom Thron stossen. In Zürich und Lausanne plant der chinesische Handy-Riese zudem Forschungszentren.
Die Kommunikationswissenschaft hat den Anspruch, auch in der Öffentlichkeit präsent zu sein. In Deutschschweizer Massenmedien wird der Begriff jedoch kaum erwähnt. Notwendig ist eine aktivere Enttarnung durch Öffentlichkeitsarbeit.
Die deutsche und damit auch die deutschsprachige Kommunikations- und Medienwissenschaft hat soeben in Leipzig ihren 100. Geburtstag gefeiert. Ihre Lebensgeschichte ist nicht ganz so abenteuerlich wie jene des „Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Aber auch die rüstige Jubilarin ist vom Verschwinden bedroht, und zwar vom Verschwinden in die Bedeutungslosigkeit.
Im Sommer soll sich zeigen, wer in der Schweiz der qualitativ beste Informationsanbieter ist. Ein Verein will eine Rangliste publizieren, die von Wissenschaftern erstellt wird.
Die Presse erzielt mit ihren gedruckten Erzeugnissen immer noch die grössten Reichweiten. Doch die Bedeutung der digitalen Ausgaben wächst weiter.
Die sympathischste Medienmarke in der deutschen Schweiz ist Google. Sie lässt den traditionsreichen Beobachter knapp hinter sich. Aber auch regionale Marken geniessen grosse Sympathie. Die zum dritten Mal durchgeführte MediaBrands-Studie ermittelt die qualitative Ausstrahlung von rund 70 Medienmarken sowie deren Gesamtreichweiten (Total Audience).