DOSSIER mit 209 Beiträgen

Medien machen Politik

Gegen­me­dien als Radikalisierungsmaschine

In den letzten Jahren hat sich in der Bun­des­re­pu­blik wie in anderen west­li­chen Ländern eine aggres­sive Gegen­öf­fent­lich­keit gebil­det. Diese sys­te­m­op­po­si­tio­nelle Gegen­öf­fent­lich­keit – in ihrem eigenen Sprach­ge­brauch «alter­na­tive Medien» – ist für einen rele­van­ten Teil der deut­schen Bevöl­ke­rung zu einer wich­ti­gen, wenn nicht sogar zur mass­geb­li­chen Infor­ma­ti­ons­quelle gewor­den. Poli­tisch haben diese Medien und Pro­pa­gan­da­ka­näle die Funk­tion Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Propaganda, aber subversiv

Russia Today will endlich ins deutsche Fernsehen und hat in Luxem­burg eine Sendelizenz beantragt. Kritiker der russischen Regierung werden von russischen Staatssendern angefeindet und oft diffamiert.

Ad Content

Neue Parteimedien: Zwischen Boulevard und Propaganda

«Zur Sache», «Zackzack», «Exxpress» – während die «Wiener Zeitung» ernsthaft um ihre Existenz zittert, entstehen im Netz immer mehr neue Medien, die eines eint: Eine gewisse Nähe zur Politik, die mehr oder weniger transparent ist. Kommt jetzt die Renaissance der alten Parteimedien?

Peking investiert in Propaganda

Mit einem Netzwerk aus Influencern, Regierungskanälen und eigenen Medieninhalten verbreitet die chinesische Regierung gezielt Falschinformationen. Experten glauben, dass Pekings Propaganda Russlands Bemühungen längst in den Schatten stellt.

Ad Content

Wenn Politik Presse macht

Gastbeiträge von Politiker*innen zählen zum Standardrepertoire des Journalismus, dabei sind sie aus journalistischer Sicht nicht unumstritten. Medien erlauben dabei politischen Akteur*innen, die sie eigentlich kritisch im Blick haben sollten, ungefiltert ihre Agenda zu verbreiten. Ein Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung diskutiert diese Praxis kritisch.

Medien-Streit zwischen Deutschland und Russland

Russland beklagt Einschränkungen für seinen Staatssender RT in Deutschland – und droht im Gegenzug mit Konsequenzen für deutsche Medien, die in Moskau akkreditiert sind. Deutschland entgegnet mit eigener Kritik und Außenminister Heiko Maas erklärt: «Pressefreiheit ist keine Verhandlungsmasse.»