Linke Medien: Analyse eines alten Befunds
Journalisten denken meist linker als die durchschnittliche Bevölkerung. Welche Folgen hat das?
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Journalisten denken meist linker als die durchschnittliche Bevölkerung. Welche Folgen hat das?
Es gibt immer mehr mediale Angebote, die sich mit der Klimakrise beschäftigen – vor allem die Zahl der Podcasts und Newsletter zum Thema wird immer größer. Allerdings sei die aktuelle Klimaberichterstattung analytisch flach, findet Lorenz Matzat, Macher des neuen Newsletters Klimajournalismus.de.
Emmanuel Macron und seine Regierung werden in der Debatte rund um das neue Sicherheitsgesetz und die Polizeigewalt vor allem von Jungen kritisiert. Nun sucht der französische Präsident Kontakt zu diesem Publikum und gab dem Online-Medium «Brut» ein Interview. Das passt zu seinem generellen Umgang mit Medien.
Die KVI fand vor allem bei den Deutschschweizer Redaktionen viel Aufmerksamkeit. Die Tonlage ist leicht kritisch.
Was wird im Journalismus prämiert? Gefühlvolle Texte mit tadelloser Gesinnung. Schade nur, dass sich dieses Berufsbild so negativ auf die Fähigkeit zur Wirklichkeitserfassung auswirkt.
Wenn Bilder mehr als Taten zählen und jede sachliche Debatte zum Streit skandalisiert wird, schadet dies unserer Demokratie. Medien und Leser stehen vor enormen Herausforderungen.
Zum Jahreswechsel hatte sich Thomas Knüwer ein Ziel gesetzt: ein halbes Jahr lang Gabor Steingarts «Morning Briefing» auf den Prüfstand stellen, um zu sehen, wie nah er an seinem Markenversprechen «100% Journalismus. Keine Märchen» liegt. Hier präsentiert er das Ergebnis.
Roger Köppel publiziert in seiner «Weltwoche» ein völlig unkritisches Gespräch mit dem rechtsradikalen AfD-Politiker Björn Höcke. Gemeinsam versuchen die beiden Männer, die deutsche Geschichte zu vergessen und umzudeuten.