Mit Kreativität gegen den Medieneintopf
Berner Zeitungsfusion führt zu Nischenprodukten: ein neues Online-Medium für den Grossraum Bern und eine schräge Online-Kolumne.
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Berner Zeitungsfusion führt zu Nischenprodukten: ein neues Online-Medium für den Grossraum Bern und eine schräge Online-Kolumne.
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist der Papierpreis nochmals stark angestiegen. Für lokale Zeitungen wie die Volksstimme oder auch den Reinhardt Verlag (z.B. Birsigtaler-Bote) wird es eng. Einzelne Redaktionen denken nun darüber nach, den Inhalt zu kürzen oder die Abos teurer zu machen.
Bis vor kurzem hatte Fredy Bayard keine Ahnung vom Mediengeschäft. Heute gehören ihm drei Zeitungen, zwei Radiostationen und ein TV-Sender. Das Medienpaket könnte ihm Subventionen in Millionenhöhe bescheren. Warum löst das bei ihm nur ein Schulterzucken aus?
Die StZN erfinden sich wieder einmal neu. Statt Politik und Wirtschaft sind Liebe und Partnerschaft angesagt. Das braucht weniger Leute, wird mehr gelesen und ist die Zukunft im Netz. Zurück bleibt eine fassungslose Redaktion, die 55 Stellen verliert und fragt, wem hier die Tassen im Schrank fehlen.
Mit ihrem neuen Nachhaltigkeitsbund «2050» landete die «NZZ am Sonntag» einen kleinen Coup: ausgerechnet die NZZ legt vor beim Klimajournalismus. Doch wie will die Zürcher Zeitung genau mit dem Megathema Klima umgehen? Und welche Akzente setzen andere Leitmedien wie SRF und Tamedia im Umgang mit dieser Jahrhundertherausforderung? Anfang Dezember 2020 schrieb Greta Thunberg als «Chefredaktorin Weiterlesen …
Bernhard Ott war jahrzehntelang die Schaffhauser AZ. Er hat ein Zeitungswunder vollbracht – mit existenziellem Eifer. Nun tritt er ab.
In Zeiten von Fake News und Pandemie ist unabhängiger Journalismus zentral. Gleichzeitig verlieren Verlage laufend Einnahmen. Können Bundesgelder den Abwärtstrend stoppen?
Seit genau 30 Jahren, immer kurz vor dem Zibelemärit, treffen sich Journalistinnen und Journalisten aus Bern zu einem Berner Medientag. Angesichts der schwierigen Situation auf dem Medienplatz Bern gab es dort in den letzten Jahren wenig Erfreuliches zu hören. Diesmal sprach man im Titel immerhin wieder von «Aufbruch».