Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.

23.12.2021

Polen: Per Mediengesetz gegen Regierungskritik

Polens Parlament hat am Freitag überraschend ein neues Rundfunkgesetz verabschiedet. Dieses soll Fernsehsender vor Übernahmen aus nicht-europäischen Ländern schützen. Einziger Fernsehsender mit Eigentümern außerhalb der EU ist derzeit der regierungskritische Sender TVN, der zum US-Konzern Discovery gehört. Am Sonntag gab es in über 100 Städten Proteste gegen das Gesetz.

Autor: Redaktion

Quelle: eurotopics

Thema: Polen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

12.04.2019

Mordfall Kuciak: «Diese jüngste Entwicklung ist diffus. Das passt alles nicht zusammen»

In der Slowakei gesteht ein ehemaliger Berufssoldat den Mord an dem Journalisten Ján Kuciak und dessen Verlobter Martina Kusnirova. Die Meldung sorgt für Verwirrung. Denn bislang galt ein anderer als Täter.

Autor: Tim Röhn

Quelle: Die Welt

Thema: Slowakei

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11.04.2019

Assange festnehmen, andere einschüchtern

Man muss den WikiLeaks-Frontmann Julian Assange nicht mögen, um seine Festnahme und eine Auslieferung für gefährlich zu halten. Sie bedroht die freie Presse.

Autor: Lisa Hegemann

Quelle: Zeit Online

Thema: WIkileaks

11.04.2019

Verhaftung von Julian Assange: Weder Schurke noch Held

Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nicht die Lichtgestalt, als die ihn viele darstellen. Er verdient Fairness, aber keine Bewunderung.

Autor: Eric Frey

Quelle: Der Standard

Thema: WIkileaks

11.04.2019

Pressefreiheit gilt auch für Assange

Am Donnerstag morgen hat die britische Polizei Julian Assange festgenommen. Zuvor hatte ihm Ecuador den Asylstatus aberkannt, in Großbritannien liegt ein Haftbefehl gegen den Australier vor. Sollte der hochumstrittene Assange nun wegen der Veröffentlichungen von Wikileaks an die USA ausgeliefert werden, verdient er den Schutz durch die Pressefreiheit. Ein Kommentar.

Autor: Markus Reuter

Quelle: Netzpolitik.org

Thema: WIkileaks

19.03.2019

Journalisten besser schützen – mit internationaler Konvention

Journalistinnen und Journalisten leben gefährlich: Seit 1990 sind weltweit 2469 Journalistinnen und Journalisten in Ausübung ihres Berufs ums Leben gekommen. Der Internationale Journalisten-Verband (IFJ) schlägt dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf eine Konvention zum besseren Schutz dieser Berufsgruppe vor.

Autor: Sergio Ferrari

Quelle: Swissinfo

Thema: UNO

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13.03.2019

«Alle meine heiklen Artikel werden im Ausland publiziert»

Der afghanische Investigativjournalist Hassan Hakimy (33) befindet sich momentan auf Europareise. Bei seinem Zwischenstopp in der Schweiz sprach die MEDIENWOCHE mit ihm über Medienfreiheit in Afghanistan, Drohungen gegen ihn und zu den Flüchtlingen aus seinem Heimatland in Europa. Vier Mal pro Stunde fährt ein Postauto vorbei; nur selten will hier jemand aus- oder einsteigen. Im Weiterlesen …

Autor: Benjamin von Wyl

Quelle: MEDIENWOCHE

Thema: Afghanistan

11.03.2019

Zwei deutsche Journalisten müssen die Türkei verlassen

Die Türkei-Korrespondenten des ZDF und des Berliner «Tagesspiegels» kehrten nach Deutschland zurück, nachdem ihnen Ankara die Akkreditierung verweigert hatte. Berlin hat die Reisewarnung hinsichtlich des Lands verschärft.

Autor: Inga Rogg

Quelle: NZZ

Thema: Türkei