«Themen und Krisen haben eine Verfallszeit»
Noch vor einigen Wochen gab es kaum Wichtigeres als Inzidenzen und Intensivbetten. Dann kam der Krieg. Ein Gespräch über Aufmerksamkeit mit dem Medienethiker Christian Schicha.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Noch vor einigen Wochen gab es kaum Wichtigeres als Inzidenzen und Intensivbetten. Dann kam der Krieg. Ein Gespräch über Aufmerksamkeit mit dem Medienethiker Christian Schicha.
Die WOZ-Journalistin Susan Boos ersetzt Dominique von Burg als Präsidentin des Schweizerischen Presserats. Der Klein Report hat sich mit der Journalistin über den «Hüter des kategorischen Imperativs im Journalismus» unterhalten.
Die Türkei ist ein beliebtes Reiseziel, gilt jedoch weiterhin als Corona-Risikogebiet. Um Urlauber zu locken, hat das türkische Tourismusministerium eine Pressekampagne gestartet.
In einem weiteren Video, das vorgibt, für medienethische Standards zu streiten, hat der Youtuber Rezo seine Serie von Manipulationen und Falschbehauptungen fortgesetzt. Eine Antwort der Redaktion.
Die weiße Mehrheitsgesellschaft gibt sich einer Illusion von Neutralität hin. Sie muss in Debatten mehr Nebeneinander akzeptieren und Zuhören lernen.
Rassismusverdacht bestimmt zurzeit das Programm. «Vom Winde verweht» fliegt von einer amerikanischen Plattform, bei der BBC erwischt es die Comedy «Little Britain». Man sollte nur genau hinschauen, was man aus welchen Gründen bannt.
Er war jung, brillant, hatte für Barack Obama und Hillary Clinton gearbeitet – und brachte dann mit seinen journalistischen Recherchen mächtige Männer zu Fall. Nun aber steht Ronan Farrow selbst wegen tendenziöser Berichterstattung in der Kritik.
Der Bauernverband bezahlt für redaktionelle Artikel in Ringier-Zeitschriften wie der «Schweizer Illustrierten» – dahinter steckt auch politisches Kalkül. Die Leserschaft erfährt von alledem nichts.