DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Wie umgehen mit Fotos des Grauens?

Veröffentlichen, verpixeln, gar nicht zeigen: Mit den Bildern des Massakers in Butscha gehen die Medien unterschiedlich um. Vor allem für Kinder seien Kriegsfotos schwer zu verkraften, warnt Medienwissenschafterlin Petra Grimm. Die russische Armee wolle Zeichen setzen, sagt „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer.

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Presserat als Retter des Journalismus: Kann das gut gehen?

Der schweizerische Presserat will sich reformieren. So sollen die Verfahren verkürzt werden. Und der Presserat soll aufgrund seiner staatstragenden Haltung öffentliche Gelder erhalten. Medienanwalt Markus Prazeller bezweifelt, dass diese Reformen viel bringen. Der Presserat erliege bisweilen einem Aktionismus und gefährde mit der Forderung nach öffentlichen Geldern seine Rolle als Selbstregulierungsgremium. Die Replik von Markus Spillmann, Präsident Stiftung Schweizer Presserat.

Die Selfie-Affäre ist eine Medien-Affäre

Es war ein Skandal, der 2014 wochenlang zu Reden gab. Die sogenannte Selfie-Affäre um den ehemaligen Badener Stadt-Amman, den Grünen Geri Müller. Die letzten Tage gab es in diesem Zusammenhang einen Gerichtsprozess in Biel. Der Zürcher PR-Berater Sacha Wigdorovits wurde beschuldigt, intime Informationen über Geri Müller aus einer privaten Chat-Beziehung an Medien weitergegeben zu haben. Weiterlesen …

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