DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Sieben Perspektiven auf den Journalismus

Wo der Journalismus schwächelt, geht es auch der Demokratie an den Kragen. Die dramatische Entwicklung hat Fahrt aufgenommen, Werbeeinnahmen brechen weg, Zeitungen verschwinden, Stellen werden abgebaut, Qualitätsstandards geraten unter Druck und die Medienkonzentration nimmt ungehemmt zu. Wie weiter?

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Schluss mit der Featureritis, her mit den Fakten!

In der Serie «Mein Blick auf den Journalismus» fragte das «Journalist Magazin» die klugen Köpfe der Branche, wie wir den Journalismus besser machen. Florian Harms, Chefredakteur von t-online.de, sagt: Journalisten sollten intensiver nach Antworten auf das Misstrauen suchen, das viele Leser ihnen entgegenbringen. Und sie sollten mehr erklären, anstatt alles sofort zu kommentieren. Florian Harms Weiterlesen …

Befreit die Nachrichten aus der Linearität!

Abschied von der Nachricht – so lautete die Headline eines Beitrags, den der Journalist und Vocer-Vorstand Frederik Fischer vergangene Woche im Rahmen der Essay-Reihe «Werteorientierte Digitalisierung» bei MEEDIA veröffentlichte. Fischer fordert darin eine neue «Ethik der Aufmerksamkeit». Seinen Thesen setzt nun Björn Staschen, Leiter des NextNewsLab beim NDR, einen anderen Ansatz entgegen: den bewussten Abschied von der Linearität.