Neuer Chefredakteur für die «New York Times»
Pulitzer-Preisträger Joseph Kahn wird im Juni die Leitung übernehmen. Wofür steht der neue Mann an der Spitze einer der wichtigsten Tageszeitungen der Welt?
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Pulitzer-Preisträger Joseph Kahn wird im Juni die Leitung übernehmen. Wofür steht der neue Mann an der Spitze einer der wichtigsten Tageszeitungen der Welt?
Die USA haben sich nach 1945 stets als Befreier des von den Nazis unterjochten Deutschlands gesehen. Der Holocaust allerdings kam in US-Medien bis Kriegsende kaum vor. Das Interesse an dem Thema sei nicht besonders groß gewesen, sagt Historiker Norman Domeier im Interview.
Donald Trump hat in der politischen Landschaft der USA verbrannte Erde hinterlassen. Die Gesellschaft ist gespalten wie nie zuvor, politische Beobachter sehen die USA auf einen Bürgerkrieg zusteuern. Im Hinblick auf eine mögliche erneute Präsidentschaftskandidatur von Trump stellt sich die Frage, ob US-Medien die Demokratie vehementer verteidigen sollten. Die Untergangssatire «Don’t look up», mit der Weiterlesen …
Viele der Essays, mit denen sie berühmt wurde, sind Puzzlestücke einer Pathologie des schlechten Geschmacks. Als Erzählerin entwickelte sie sich in Gegenrichtung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Zum Tod der Schriftstellerin Joan Didion.
Der Hedgefonds «Alden Global Capital» kauft in den USA reihenweise Zeitungen, weidet sie aus und schliesst sie.
Wie der Kampf gegen Fake News, Lügen und Fehlinformation zur lukrativen Industrie geworden ist – und wer davon profitiert.
Ein Überraschung ist es nicht: Donald Trump ist seit zwei Monaten kein US-Präsident mehr – und die amerikanischen Medien spüren umgehend den Effekt. Bei CNN halbieren sich die Einschaltquoten, bei der Washington Post bricht der Traffic ein.
Hansjörg Wyss bietet bei der «Chicago Tribune» mit. Er wolle nicht, dass eine weitere Zeitung den Bach runtergehe, sagt er. Und löst damit in US-Medienkreisen Begeisterung aus.