Zum schnellen Ende von CNN+: «Einzigartige Scheiss-Situation»
Warum der amerikanische Streamingdienst CNN+ gerade mal einen Monat überlebt hat.
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Warum der amerikanische Streamingdienst CNN+ gerade mal einen Monat überlebt hat.
Wenn der betrunkene Moderator im Glitzerjackett eine Verteidigung der Meinungsfreiheit flucht, ist es wohl Silvester bei CNN. Jahrelang tranken sich die Moderatoren vor laufender Kamera ins neue Jahr. Nun haben sie einen neuen Chef, der diese Tradition ändert.
«US-Podcaster zehren von ihrem nach wie vor guten Ruf», das grosse Problem der Branche ist jedoch: «es gibt zu viele Angebote», schreibt Marcus Schuler. Der Korrespondent des Bayerischen Rundfunks im Silicon Valley blickt in seinem Gastbeitrag für die turi2 Podcast-Wochen auf die US-Podcast-Szene und beobachtet: «Jede neue Show hat quasi ein kleineres Publikum als ihre Weiterlesen …
Die neue CNN-Führung will das Medium weiter rechts positionieren. Ist bei dem Sender eine «Säuberung» im Gange? Mitarbeitende und Kritiker:innen sind alarmiert.
Amerikas republikanische Politikerinnen und Politiker nehmen immer häufiger zur Taktik Zuflucht, sich kritischer Berichterstattung durch sogenannt liberale Medien zu entziehen. In ihren Augen kommt die Verweigerung des Dialogs einer noblen Tugend gleich.
Seit 2005 wurden in den USA etwa 2500 Lokalzeitungen eingestellt, in den kommenden drei Jahren sollen noch einmal 500 wegfallen. Was bedeutet das für Land und Leute?
Pulitzer-Preisträger Joseph Kahn wird im Juni die Leitung übernehmen. Wofür steht der neue Mann an der Spitze einer der wichtigsten Tageszeitungen der Welt?
Bislang hat Chris Licht Redaktionen geleitet, jetzt soll er als neuer Chef von CNN einen ganzen Sender auf Vordermann bringen. Das erscheint auch dringend nötig.