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Die wichtigsten Medien Frankreichs stehen im Besitz branchenfremder, grossteils Macron-freundlicher Milliardäre – und hängen am Geldhahn des Staates
Die FAZ wird im November 70 Jahre alt. Bei einem Kongress der Zeitung in Frankfurt kündigte der Vorsitzende der FAZ-Geschäftsführung, Thomas Lindner, ein neues Layout für die Zeitung an. Im Interview mit der dpa sprechen sich Herausgeber Berthold Kohler und Digital-Chef Carsten Knop zudem für Produkte neben der Zeitung aus.
Eine Schulleiterin und ein IT-Unternehmer kaufen dem Kölner DuMont-Verlag dessen schwächste Zeitung ab. Wollen die beiden nur Gutes tun, oder haben sie das, was in der Branche gerade alle suchen: eine Geschäftsidee?
Niemand rennt euch heute noch hinterher um an sein (Print-)Abo zu gelangen. Niemand nimmt viermal den Telefonhörer in die Hand, um endlich sein Produkt zu kriegen. Nicht in der heutigen Zeit. Da können wir noch so lange über unterschiedliche Subventions- und neue Geschäftsmodelle reden: das ist Teil eures Kern-Business.
Jürg Marquard war Teil der 68er-Bewegung, später wurde er zu einem erfolgreichen Verleger. Ein Gespräch über seine Millionärsformel, seinen wertvollsten Besitz, die Schüler-Klimastreiks und den Tod.
Das Badener Medienhaus Dornbusch zahlte Journalisten erst, als diese mit rechtlichen Mitteln drohten oder das Betreibungsamt einschalteten. Das habe System, sagt ein ehemaliger Redaktor. Dornbusch-Chef Fabian Egger weist die Vorwürfe zurück. Es handle sich um Nebengeräusche einer Rettung.
21 Jahre ist es her, dass der britische Guardian schwarze Zahlen geschrieben hat. Nun hat der Medienkonzern, zu dem auch der Observer gehört, einen Gewinn von 800’000 Pfund vermeldet. Noch vor drei Jahren war es ein dickes Minus im zweistelligen Millionenbereich. Bemerkenswert ist der geschäftliche Umschwung auch deshalb, weil das britische Qualitätsmedium auf eine Paywall Weiterlesen …