Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Um zukunftsfähig zu bleiben, brauchen Unternehmen einen ständigen Strom an neuen Ideen. Bei CH Media, einem der grössten Schweizer Verlagshäuser, ist seit Anfang 2021 mit «Epsilon» ein Team für die redaktionelle Produktentwicklung am Werk.
Wie können Innovationsprozesse in Medienhäusern gewinnbringend etabliert werden? Welches Umfeld wird dafür in Unternehmen benötigt? Und welche Organisationsformen garantieren den langfristigen Erfolg dieser Innovationsprozesse?
In der Corona-Krise haben prominente Journalist:innen in den USA ihren Job gekündigt, um sich mit einem bezahlten Newsletter auf Substack selbstständig zu machen. Wie attraktiv sind die Geschäftsmodelle der creator economy für deutsche Journalist:innen?
Das Genfer Start-up Kapaw erreicht in der Deutschschweiz bereits Zehntausende, ohne dass man dies in der Branche bisher gross registriert hätte. Auf Instagram und Facebook veröffentlicht Kapaw kurze Nachrichtenvideos für die junge Zielgruppe. Im Vergleich mit Anbietern wie Izzy oder Venty wirkt der Journalismus von Kapaw geradezu konventionell. Das kommt gut an. Im Sommer 2016 Weiterlesen …
Das Start-up Civil will mit der Blockchain-Technologie den Journalismus verändern und verbessern. Die Hoffnungen in das Genossenschaftsmodell, das die Plattform steuern soll, sind gross. Die MEDIENWOCHE berichtete darüber. Damit das Projekt zum Fliegen kommt, braucht es Geld. Dazu wollte Civil sogenannte Token verkaufen, ähnlich einer Aktienausgabe bei einem Börsengang. So sollten mindestens acht Millionen Dollar zusammen kommen. Am Ende waren es aber nur gut eine Million. Civil scheiterte offenbar auch an den komplizierten technischen Modalitäten. Nun will man mit einem zweiten Anlauf versuchen, den angestrebten Betrag zu erhalten.