Ukrainekrieg: Sind die Medien von Wunschdenken geleitet?
Der NZZ-Feuilleton-Chef Benedict Neff ist überzeugt: Viele westliche Berichterstatter schreiben aus Solidarität mit der Ukraine die Lage schön.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der NZZ-Feuilleton-Chef Benedict Neff ist überzeugt: Viele westliche Berichterstatter schreiben aus Solidarität mit der Ukraine die Lage schön.
Über die Besetzung des Bundesplatzes in Bern von Ende September haben Schweizer Medien ausführlich berichtet, aber die klimapolitischen Forderungen der Protestierenden waren nur am Rande ein Thema. Warum das so ist und welche Medienlogik dahintersteckt, diskutieren Christian Caspar und Marko Kovic für unseren Podcasts «Das Monokel» mit Adrian Müller, Redaktor «Watson» und Frida Kohlmann von Weiterlesen …
Vor 20 Jahren starb Enver Şimşek, das erste von zehn Opfern der Terrorgruppe «Nationalsozialistischer Untergrund» NSU in Deutschland. Rassismus als mögliches Tatmotiv kam in der Berichterstattung kaum vor.
Eine Kolumne aus der Neuen Zürcher Zeitung landet auf dem Verschwörungs- und Desinformationsportal «KenFM». Das Irritierende dabei: Der Artikel liest sich, als stamme er ursprünglich von dort. Seit ein paar Tagen spielt sich eine kuriose Episode ab zwischen der Neuen Zürcher Zeitung NZZ und dem «alternativen» Meinungs- und Nachrichtenportal «KenFM». Die Website des Journalisten Ken Weiterlesen …
Ein Gespenst geht um in den Medien – das Gespenst der «Cancel Culture». Besorgte, ja gar alarmierte Stimmen warnen vor überbordender politischer Korrektheit, die unsere Meinungsfreiheit beschneidet und bestenfalls in einer engen Einfalt an Meinungen und Ansichten mündet, schlimmstenfalls das Ende der Demokratie bedeutet. Warum diese Befürchtungen unbegründet und weitgehend haltlos sind. Kürzlich stellte der Weiterlesen …
Ab heute gibt es ein neues Online-Medium namens «zackbum». Ein Dreierteam will der Medienkritik wieder ein Zuhause geben. Wir haben mit René Zeyer darüber gesprochen, einem der Gründer, der auch Kolumnist bei unserer Zeitung ist.
Der Journalismus interessiere sich immer weniger für Widersprüche und abweichende Meinungen, es zähle nur noch die richtige Haltung. Birk Meinhardt, einst preisgekrönter Reporter der «Süddeutschen Zeitung», dokumentiert seine Entfremdung von der einst geliebten Profession. «Wie ich meine Zeitung verlor» trifft den Nerv eines angeschlagenen Journalismus. Birk Meinhardt war das, was man halb anerkennend, halb verächtlich Weiterlesen …
Feature-Autor Tom Schimmeck stört das zunehmende Gequatsche in Podcasts. Er wünscht sich sorgfältigere Produktionen? Was ist für ihn ein gelungener Podcast?