Wird lineares Fernsehen bald aussterben?
Einer neuen Studie zufolge schauen weniger junge Menschen klassisches Fernsehen. Sind die Zeiten des kollektiven Zuschauens vorbei?
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Einer neuen Studie zufolge schauen weniger junge Menschen klassisches Fernsehen. Sind die Zeiten des kollektiven Zuschauens vorbei?
Die Zukunft ist da, aber die Medienunternehmen merken es (noch) nicht. Mit Spracheingabe, smarten Lautsprechern und Künstlicher Intelligenz haben die grossen Technologiekonzerne wie Google, Amazon, Microsoft oder Apple den Weg vorgezeichnet. Bereits jede fünfte Suchanfrage auf Google wird gesprochen eingegeben. Dass diese Entwicklung auch Medien und Journalismus prägen wird in den nächsten Jahren, steht ausser Weiterlesen …
Wenn sich Zukunftsforscher mit ihren Prognosen vertun, ist das ein gefundenes Fressen für die Kritiker der Futurologie. Das weiss auch Matthias Horx. 2001 sagte er: «Das Internet wird kein Massenmedium.» Auf den ersten Blick eine brutale Fehlprognose. Doch wie so oft, fehlt bei diesem Zitat der Kontext. Und der sei entscheidend, sagt Horx im Gespräch Weiterlesen …
Die neue ZDF-Serie «Zarah – Wilde Jahre» zeigt den Redaktionsalltag in den 1970er-Jahren. Der Film orientiert sich am Berufsleben der früheren Reporterin Ingrid Kolb, die selbst erlebt hatte, wie Journalistinnen bestenfalls zuständig waren für Kochrezepte und Schönheitstipps. Sie selbst wollte mehr und schaffte das auch. Als Reporterin beim «Stern» schrieb sie über die aufkommende Frauenbewegung. Weiterlesen …
Das Internet hat die Medien stark verändert – zum Schlechteren: Statt sich auf das Wesentliche, das Relevante zu konzentrieren, richten sich Redaktionen immer stärker auf Inhalte aus, die möglichst viel Aufmerksamkeit erzeugen. Und zwar mit jedem einzelnen Beitrag. Denn im Internet zählt nicht wie früher bei der Zeitung das Gesamtprodukt, sondern nur noch der einzelne Weiterlesen …
Sperren sich die grosen deutschen Verlagshäuser gegen den digitalen Wandel? Keineswegs. An Projekten mangelt es nicht. Aber guter Journalismus kann nicht umsonst sein. Er hat seinen Preis.
Eigentlich ist alles gar nicht so schlimm, wie es manchmal scheint und wie es manche darstellen. Das ist die Essenz eines Essays von Peter Neumann in der «Zeit» zum Zustand der Schweizer Medien. Der Digitalchef der AZ Medien versucht all jenen nicht näher genannten «Untergangspropheten» kontra zu geben, die Stimmung machen für die öffentliche Medienfinanzierung. Weiterlesen …
Während Künstler auf der Bühne Nähe schaffen möchten, ziehen Fans eine flimmernde Mauer hoch.