Mental Health: Alarm in den Redaktionsstuben
Medienschaffende gelten bei psychologischen Studien als besonders stressresistent. Aber dennoch: Der Druck schlägt auf die Psyche. Vor allem beim Nachwuchs, aber nicht nur.
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Medienschaffende gelten bei psychologischen Studien als besonders stressresistent. Aber dennoch: Der Druck schlägt auf die Psyche. Vor allem beim Nachwuchs, aber nicht nur.
Der Verleger Holger Friedrich sprach mit Viktor Orbán auf einem Podium, der Kulturjournalist Hanno Hauenstein äußerte sich kritisch. Nun ist er nicht mehr Ressortleiter.
Der Druck gute Stories zu liefern ist extrem hoch. Arbeitszeiten werden nur rudimentär erfasst – Überstunden meist gar nicht. Zudem ist der Lohn tief. Viel zu tief, für das, was man an Lebenszeit hergibt. Die Kritik ehemaliger Journalistinnen und Journalisten am Medienberuf ist heftig derzeit.
Journalismus war mein Traumberuf seit ich 15 war. Jetzt, mit 31 Jahren, verlasse ich diese Branche, die mir grandiose Erfahrungen, aber auch viel Frust beschert hat. Eine ernüchternde Bilanz über fehlende Führungskultur und andere strukturelle Defizite. Prolog Wenn mich jemand vor fünf Jahren gefragt hätte, ob ich mir einen Job ausserhalb des Journalismus vorstellen könne, Weiterlesen …
Jeder vierte Mensch in Deutschland kann von einer Einwanderungsgeschichte erzählen, in Metropolen können das sogar mehr als die Hälfte der unter 18-Jährigen. In den Medien schlägt sich das kaum nieder.
Einem Bericht von Electrek zufolge hat Elon Musk Teslas Führungskräften ein Ultimatum gestellt. Musk habe sie aufgefordert, ins Büro zurückzukehren und nicht mehr nur telefonisch an Meetings teilzunehmen – wer das nicht wolle, solle kündigen, so Musk.
Neues Jahr, gleiches Unglück: 2022 werden wir erneut mehr Stunden in realen und virtuellen Sitzungen verbringen je als zuvor. Dabei ist die Hälfte dieser Zeit laut Forschern vergeudet. Ein Rettungsversuch aus der Wissenschaft in sieben Traktanden.
Der Chefredakteur eines Lokalmediums* muss sich wegen sexueller Belästigung verantworten. Trotz klarer Beweislage hält der Verlag noch am Mitarbeiter fest.