DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Pornografie: Warum ein Riesengeschäft unter dem Medienradar läuft

«Vielen Journalist*innen ist es unangenehm, über Pornos zu berichten», schreibt unsere Hörerin Hannah Eggers. Sie wünscht sich mehr Berichte über die Arbeitsbedingungen in der Branche. In der Tat gibt es nur wenige Journalistinnen und Journalisten, die sich in der Pornoindustrie auskennen. Und die beklagen, dass die Branche sehr verschlossen und intransparent sei. Profitiert die Pornoindustrie Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Assange-Prozess: Simulierter Journalismus

Von einer umfassenden Berichterstattung waren deutsche Medien in der ersten Woche der Anhörungen zur Auslieferung von Julian Assange weit entfernt. Statt authentischen Schilderungen der Auseinandersetzung im Gerichtssaal präsentierte man eine Fassade von Journalismus – zusammenkopiertes Halbwissen, vorgetragen in selbstbewusstem Tonfall.

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Justizberichterstattung und das Verständnis der Öffentlichkeit für die Institutionen und Prinzipien des Rechtsstaats

Wenn Journalisten ohne genügendes Wissen sich anmassen, der Leserschaft zu sagen, wie ein Gericht zu entscheiden hat, ist das schlechter Journalismus. Die exakte Analyse wird im heutigen Journalismus allerdings zunehmend verdrängt. Aber für Demokratie und Rechtsstaat ist eine kompetente Gerichtsberichterstattung essenziell.

Gute Nachrichten!

Medien berichten fast nur Schlechtes, und viele Menschen fühlen sich dadurch überwältigt. Wir diskutieren, warum das so ist – und servieren zum Jahres­anfang eine Portion Gegengift.

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