DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Pornografie: Warum ein Riesengeschäft unter dem Medienradar läuft

«Vielen Journalist*innen ist es unangenehm, über Pornos zu berichten», schreibt unsere Hörerin Hannah Eggers. Sie wünscht sich mehr Berichte über die Arbeitsbedingungen in der Branche. In der Tat gibt es nur wenige Journalistinnen und Journalisten, die sich in der Pornoindustrie auskennen. Und die beklagen, dass die Branche sehr verschlossen und intransparent sei. Profitiert die Pornoindustrie Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

mimikama.at deckt Falschmeldungen auf

Jede Art von Bullshit verbreitet sich im Netz rasend schnell. Die Website mimikama.at deckt Fälschungen im Netz auf und entlarvt immer wieder vermeintliche Nachrichten als rechte Hetze, frei erfunden oder aus dem Zusammenhang gerissen und falsch dargestellt.

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Nachrichtenagentur dpa: weniger Breaking News

„Charlie Hebdo, Germanwings, das griechische Schuldendrama, die Flüchtlingskrise, die Anschläge von Paris – 2015 müsste ein besonders eilmeldungsstarkes Jahr gewesen sein. Könnte man meinen. War aber nicht so“, so dpa-Nachrichtenchef Froben Homburger in seinem exklusiven Rückblick auf das Nachrichtenjahr 2015 für kress.de.

Die #LÄNGSTSTRECKE 2015

Wir empfehlen in einer Kooperation mit dem Reportagemagazin „Langstrecke“ der Süddeutschen Zeitung die 50 besten Reportagen 2015: eine Längststrecke sozusagen! Diese Leseliste reicht locker bis zum nächsten Jahr und greift alle großen Themen des vergangenen Jahres auf. Wir wissen ja, wie das ist: da kommt jede Woche unsere Reportage-Auswahl und für manche hat die Zeit Weiterlesen …

Überleben im Haifischbecken

„Ich arbeite seit fünf Jahren in Zürich als Journalistin und bin heute hier, um euch zu sagen, dass man auch journalistisch überleben kann, ohne ein zynisches Arschloch zu werden.“ Input-Referat von Anne-Sophie Keller an der Tagung „Journalismus jetzt“.

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Das Editorial der Sonntagszeitung. Ein Schuss ins eigene Bein.

Forscher, die sich den Medien nicht aussetzen wollen, werden kurzerhand in den Elfenbeinturm geschrieben. Vergessen geht dabei, dass Medienarbeit in der Akademie keinen Stellenwert hat. Die Währung der Forschung sind publizierte Fachartikel. Zeitungspublikationen sind für das Weiterkommen in der Akademie schlicht bedeutungslos. Kurz: Medienarbeit bringt nichts, ist zeitintensiv und potentiell sogar rufschädigend.

Rauch, Gefahr, Krise: Ich Selfie, also bin ich

Wann auch immer es gefährlich zu werden droht, schickt die „Bild“ ihren Reporter Paul Ronzheimer los. Doch er ist längst nicht der einzige, der sein Gesicht in die Kamera hält. Hans Hoff über den Selfie-Wahnsinn im Journalismus…