Rupert Murdochs Sender Talk TV: Null Zuschauer trotz Piers Morgan
Rupert Murdoch beglückt nun auch Großbritannien mit einem Sender fürs rechte Publikum. Als Moderator engagiert er den Star-Krawallero Piers Morgan. Warum nur will das niemand sehen?
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Rupert Murdoch beglückt nun auch Großbritannien mit einem Sender fürs rechte Publikum. Als Moderator engagiert er den Star-Krawallero Piers Morgan. Warum nur will das niemand sehen?
«Variety», das einflussreiche Branchenblatt für die Filmindustrie in Hollywood, verlor in der Vergangenheit kein kritisches Wort über den Filmproduzenten Harvey Weinstein, der nun wegen mehrfacher sexueller Belästigung und Vergewaltigung beschuldigt wird. Der frühere «Variety»-Chefredaktor Peter Bart gilt als der einflussreichste Beschützer Weinsteins und als zentrale Figur, die half, das offene Geheimnis der sexuellen Übergriffigkeit geheim Weiterlesen …
Nach dem Wahlerfolg der AfD steht der öffentlichrechtliche Rundfunk in Deutschland in der Kritik. Mitunter zu Recht. Viele Moderatoren behandelten die Zuschauer nicht wie mündige Bürger, sondern wie Schutzbefohlene.
In einem internen Memo fordert Dean Baquet, Chefredaktor der New York Times, seine Mitarbeitenden zu grösster Zurückhaltung auf mit politischen Äusserungen auf Social Media. Persönliche Meinungsäusserungen hätten zu unterbleiben, weil dies der Glaubwürdigkeit der Zeitung schaden könnte. David Uberti findet dies ein heikles Vorgehen und kritisiert auf «Splinter», dass damit auch legitime Kritik, etwa an Weiterlesen …
Vor einer Woche entging der Flughafen von Asheville in North Carolina (USA) einem blutigen Anschlag. Ein Attentäter deponierte im Eingangsbereich eine Tasche mit einem aus Ammoniumnitrat und Schweröl zusammengebastelten Sprengsatz, der eine verheerende Wirkung entfaltet hätte, wenn er nicht rechtzeitig entdeckt und entschärft worden wäre. Das berichtet die Lokalzeitung Citizen Times. Schlagzeilen in den nationalen Weiterlesen …
Das News-Portal Buzzfeed und die Hochschule für Politik München wollten herausfinden, wie sich die Berichterstattung deutscher Medien auf den Wahlerfolg der AfD ausgewirkt haben. Dass ein Zusammenhang besteht, liegt auf der Hand. Bei der Frage von Ursache und Wirkung wird es allerdings kniffliger. Ein Medienwissenschaftler hält den Vorwurf des «Hochschreibens» gar für «absurd». Ein anderer Weiterlesen …
Annette Leiterer, Redaktionsleiterin des Medienmagazins ZAPP, weist die Vorstellung, dass die Talkshows ursächlich für den Wahrlerfolg der AfD stünden, als absurd zurück. Sie reagiert damit u.a. auf die «Spiegel-Online»-Kolumne von Georg Diez, der genau das behauptet. Denn umgekehrt, so Leiterer, wird ein Schuh draus: «Denn dann wäre es ja einfach, dem Rechtsruck entgegenzuwirken. Talksshows abschaffen, Weiterlesen …
Und wieder die Frage: Welche Verantwortung tragen die Medien? Georg Diez beantwortet sie in «Spiegel Online» ziemlich eindeutig. Die AfD wäre vermutlich nicht so gut gewählt worden, wäre nicht das öffentlich-rechtliche Fernsehen über jedes Stöckchen gesprungen das die Partei im Wahlkampf hingehalten hat. Anstatt sich dem Sog der Skandalisierung zu entziehen, «haben sie, die Plasbergs Weiterlesen …