DOSSIER mit 99 Beiträgen

Medien im Krieg

Wie berichten Medien aus dem Krieg?

Reporterinnen und Fotografen prägen unsere Wahrnehmung des Krieges. Wie gehen sie um mit dieser Verantwortung? Wie entscheiden sie, welche Bilder sie der Welt zeigen? Welche Rolle spielen sie bei der Aufklärung von Verbrechen? Und wie viel Nähe nehmen sie ein zu den Opfern und den Kriegsparteien?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Berichten ohne vor Ort zu sein

Reportagen aus Afghanistan sind kaum noch möglich – und dennoch bekommen wir täglich neue Fotos und Videos aus dem Land. Wer macht diese Bilder und wie sind sie zu bewerten? ARD-Korrespondentin Sibylle Licht erklärt im Dlf, wie sie aus Neu Delhi über Afghanistan berichtet.

Nahostkonflikt: Berichterstattung unter Beschuss

Eben noch Berichte aus dem Land der glücklichen Geimpften, jetzt Kriegsreporter: So hat sich die Lage geändert für Korrespondentinnen und Korrespondenten, die in Israel und den palästinensischen Gebieten arbeiten. Eine gefährliche neue Situation mit besonderen Herausforderungen.

Ad Content

Wenn Reporter mit der Armee in den Krieg ziehen

Vor 30 Jahren ging der Irak-Kuwait Krieg zu Ende. Geblieben sind die Bilder der Bombardierung von Bagdad. Live konnte man den amerikanischen Angriff von zu Hause aus mitverfolgen. Gefilmt von eingebetteten Reportern, die vom amerikanischen Militär eingeladen wurden.

Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin

Der Krieg in Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbaidschan dauerte 44 Tage und forderte Tausende Opfer. Der Journalist Daniel Böhm berichtete direkt aus dem Kriegsgebiet – als einer der wenigen aus der Schweiz. Erst seit dem Waffenstillstand schicken Schweizer Medien Korrespondentinnen in die Region. Warum nicht vorher? Anfang Oktober 2020. Die Gefechte in Bergkarabach dauern seit Weiterlesen …