SRG-Abgabe dürfte bis 2024 kaum gesenkt werden
Der öffentliche Rundfunk steht zunehmend in der Kritik. Eine Reduktion der Haushaltabgabe würde ihm helfen. Aus dem Departement von Bundesrätin Sommaruga aber hört man: Der Spielraum sei klein.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der öffentliche Rundfunk steht zunehmend in der Kritik. Eine Reduktion der Haushaltabgabe würde ihm helfen. Aus dem Departement von Bundesrätin Sommaruga aber hört man: Der Spielraum sei klein.
SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist ab 2019 Medienministerin – und muss damit gleich zu Amtsbeginn eine schwierige Frage beantworten: Wohin mit dem neuen Mediengesetz?
Parlamentarier wollen eine Verfassungsgrundlage zur Presseförderung schaffen.
Der Verband Medien mit Zukunft stellt an die Adresse der neuen Uvek-Vorsteherin Simonetta Sommaruga eine konkrete Forderung: Der Bund soll 100 Millionen Franken jährlich für die Digitalisierung der Medien bezahlen.
Es gibt vier Handlungsfelder, um den gemeinwohl-orientierten Journalismus zu fördern, schreibt Carsten Brosda, Senator der Hamburger Behörde für Kultur und Medien: ein zeitgemässer rechtlicher Rahmen, eine verbesserte Ausbildung sowie eine gezielte Unterstützung von Innovationen und die Förderung der «redaktionellen Gesellschaft».
Kurz vor ihrem Rücktritt hat Medienministerin Doris Leuthard am Journalismustag in Winterthur einen kritischen Blick auf die Branche geworfen. Gratiszeitungen würde sie sofort abschaffen – und manch einen Journalisten hat sie als «mimosenhaft» erlebt.
Mit dem Gesetz über elektronische Medien hat Doris Leuthard ein legislatorisches Monster in die Vernehmlassung geschickt. Die Nöte der Presse freilich, welche in der Fläche die Schweiz mit Lokal- und Regionalnachrichten versorgt, hat sie ignoriert.
Mehrere Medienhäuser bauen Stellen ab. Der Bundesrat ist sich der «schwierigen Lage bewusst» – zieht daraus aber seine ganz eigenen Schlüsse.