DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

25 Jahre fög: Krise und Kritik

Als das heutige Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) vor 25 Jahren gegründet wurde, befand sich der Schweizer Journalismus in einer Hochblüte und die Schweiz in einer Identitätskrise. Eine Geschichte des Medienwandels – erzählt anhand von vier einschneidenden Krisen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Mediennutzung: Tageszeitung wirklich «out»?

Eine Momentaufnahme des Medienwandels liefert der aktuelle Media Use Index, den das Werbeunternehmen Y&R Group Switzerland jedes Jahr erstellt. Erstmals figuriert darin die gedruckte Tageszeitung bei den fallweise genutzten Medien an letzter Stelle. Die Spitzenplätze belegen TV und Internet. Ob sich damit die Schlagzeile «Tageszeitungen sind definitv out» rechtfertigen lässt, steht indes auf einem anderen Weiterlesen …

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ARD-Doku: Lügen im Dienste der Wissenschaft

Am Montag zeigte «Das Erste» die Dokumentation «Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News». Nun steht der Sender in der Kritik: Um die Wirkungsweise von Fake News auf Facebook zu dokumentieren, habe man mit wissenschaftlich unlauteren Methoden gearbeitet. «An einer angelsächsischen Universität mit einem Ethik-Komitee wäre dieses Experiment niemals bewilligt worden», schreibt Weiterlesen …

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«Verständlichkeit ist Grundvoraussetzung für politische Kommunikation in der Demokratie»

Immer mehr Medien bieten Informationen in Leichter Sprache an. Der Tübinger Medienwissenschaftler Jürg Häusermann sieht den Nutzen ambivalent. Die Vereinten Nationen haben 2006 das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Darin ist unter anderem der Grundsatz der Barrierefreiheit festgelegt. Blinde oder sehbehinderte Menschen haben das Recht darauf, dass Rechtsdokumente ihnen in einer Weiterlesen …