Von KI generiertes Bild gewinnt Kunstwettbewerb in den USA
Ein US-Amerikaner hat einen KI-Bildgenerator benutzt, um ein Kunstwerk zu erschaffen, das er bei einem Kunstwettbewerb eingereicht hat. Dort hat es gewonnen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Ein US-Amerikaner hat einen KI-Bildgenerator benutzt, um ein Kunstwerk zu erschaffen, das er bei einem Kunstwettbewerb eingereicht hat. Dort hat es gewonnen.
Menschen können sich bis zu 8000 verschiedene Gesichter merken und unterscheiden, weit mehr als jede KI-Software. Das überrascht, wenn man sich die Erfolgsmeldungen zur Künstlichen Intelligenz vor Augen führt. Was steckt also hinter dem Hype, und was ist Realität?
Was bedeutet KI heute schon für die Praxis und wohin geht die Reise in den nächsten fünf Jahren? Dazu beschäftigen wir uns mit Bereichen wie Marketing und Customer Experience, Intranets oder auch dem Social-Media-Management.
Wenn die Begriffe Künstliche Intelligenz und Machine Learning fallen, dann sind Künstliche Neuronale Netze (KNN) meist auch nicht weit entfernt. Wir beantworten heute die Frage, was es mit diesen KNN auf sich hat und warum Maschinen dadurch erst so richtig schlau werden.
Im Wettkampf Mensch gegen KI gibt der Homo Sapiens fast täglich eine klägliche Figur ab. Doch die meisten Erfolgs-Storys sind oberflächlich und verschweigen, wo es überall noch klemmt.
Die beiden Professorinnen Isabelle Wildhaber und Melinda Lohmann forschen an der HSG in St. Gallen zu Roboterrecht. Im Gespräch mit Kaspar Enz von der «Ostschweiz am Sonntag» erklären die beiden Wissenschaftlerinnen, welche neuen Fragen an das Recht entstehen mit der immer grösseren Präsenz von Robotern und Algorithmen in unserem Alltag. Bei lernfähigen Robotern stünden wir vor einer neuen Situation. Was, wenn eine solche Maschine einen Schaden anrichtet? «Hat ihn der Hersteller falsch programmiert? Oder schlich sich der Fehler später ein, hat ihn ein Nutzer falsch ‹erzogen›?», fragt Isabelle Wildhaber. Während Roboter eine physische Präsenz haben, sind Algorithmen unsichtbar und wirken sich auf unseren Alltag bereits stärker aus, als wir das gemeinhin wahrnehmen. «Vieles hat sich eingeschlichen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Wir googeln, stellen alles online, ohne zu bedenken, wie diese Daten verwendet werden. Oft glaubt man, eine Entscheidung sei fair, wenn ein Algorithmus und nicht ein Mensch sie trifft. Aber das ist nicht zwingend der Fall», sagt Melinda Lohmann. Und darum brauche es eine breite Diskussion darüber, wie wir mit Algorithmen leben wollen, ergänzt Wildhaber.
Er sieht aus wie ein Nachrichtensprecher, klingt auch ein bisschen wie ein Nachrichtenstprecher, ist aber eigentlich nur die Hülle eines Nachrichtensprechers: Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua hat die Tage einen Prototypen eines TV-Präsentators vorgestellt, der sich mittels künstlicher Intelligenz animieren lässt. «Laut Xinhua liegen die Vorteile klar auf der Hand: Die Nachrichtensprecher könnten 24 Stunden am Tag durcharbeiten», schreibt dazu Futurezone.
Keine Panik, Künstliche Intelligenz wird uns nicht umbringen, sondern unser Leben besser machen. Das sagt Toby Walsh, einer der führenden Experten aus der KI-Forschung. Allerdings müssen wir uns dazu klar werden, was ein gutes Leben ausmacht. Ein Gespräch darüber, was wir an Maschinen delegieren sollten und warum alte Werte auch für neue Technologien gelten.