DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Wie machen sich Journalisten ein unabhängiges Bild vom Krieg?

Die Ukraine hat mit ihrer Gegenoffensive im Nordosten bei Charkiw viele überrascht. In den letzten Tagen gelang es ihren Truppen, von Russen besetzte Städte und Dörfer zurückzuerobern. Doch es bleibt schwierig, sich ein klares Bild der Lage zu machen. Wie das dennoch möglich ist, erklärt SRF-Auslandredaktor David Nauer.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wie Handyvideos das Storytelling verändern

Passiert irgendwo auf der Welt etwas Dramatisches, kursieren rasch zahlreiche Videos und Bilder dazu im Netz. Conradin Zellweger ist Video-Redaktor bei der NZZ und nutzt solches frei verfügbare Material für die Recherche. Einer seiner Beiträge wurde kürzlich ausgezeichnet.

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«Zitieren Sie mich so oder gar nicht»

Auskunftspersonen können nicht beliebig darüber bestimmen, wie ihre Aussagen zitiert werden – auch dann nicht, wenn sie schriftlich Stellung nehmen oder ihre Zitate schriftlich autorisieren. Umfang und ausgewählte Zitate liegen meist in der Hoheit der Journalistinnen und Journalisten.

Neues Tool hilft Journalisten bei der Expertensuche

Die Suche nach Experten kann mühsam sein: Die Webapplikation ExpertExplorer soll Journalisten dabei unterstützen, sich in der wissenschaftlichen Expertenwelt zurechtzufinden. Sie liefert nach Eingabe eines Stichwortes eine Expertenliste, inklusive Kontaktdetails.

Datenkompetenz: Wer Zahlen sprechen hört, sollte zum Arzt gehen

«Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.» Besser beschreibt kein Bonmot das zynische Misstrauen von vielen, wenn es um statistische Informationen geht. Gegenwärtig hat der Spruch wieder Hochkonjunktur. Mit der viralen Pandemie ist auch eine Welle «dummer» Statistiken über den Globus gerollt. Das überrascht nicht weiter, denn der kompetente und korrekte Umgang mit Weiterlesen …

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Kritische Corona-Berichterstattung: ein paar Anregungen für Journalisten.

Fragen an den Pressekonferenzen von Bundesrat und Taskforce sind typischerweise ganz zahm. Meist geht es um Nachfragen zu Details irgendwelcher Massnahmen, ohne jegliches kritisches Hinterfragen. «Also kann ich jetzt diesen Sonntag schon wieder Gipfeli kaufen beim Beck oder erst eine Woche später?» — derartige Fragen sind unterdessen Standard. Ich würde mir Journalistinnen und Journalisten wünschen, Weiterlesen …