DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Die ermüdende Wiederkehr von Schreckensnachrichten

Jeden Tag sterben Menschen auf der Flucht oder an Hunger. Doch als Meldung in die Medien schaffen es meist nur Fälle mit scheinbar besonders tragischen Todesumständen. Eine Selektion, die abgestumpft wirkt – und doch gerade ein Abstumpfen verhindert, meint Samira El Ouassil.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der Beruf des Journalisten zwischen Freiheit und Verantwortung

Vor 50 Jahren verabschiedete der Verein Schweizer Presse (heute Impressum) die Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten, den medienethischen Kompass, über den der vor 45 Jahren geschaffene Schweizer Presserat wacht. Aus Anlass dieser Jubiläen hat der Tessiner Publizist Enrico Morresi eine Art Festschrift verfasst. Medialex publiziert das erste Kapitel des 120-seitigen Buches Weiterlesen …

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Reporter vor der Kamera: Selbstdarstellung oder authentisch?

Sie sind auf YouTube omnipräsent: Reporter:innen mit Selbstversuchen vor der Kamera. Für ihre Reportagen trinken sie wochenlang Alkohol oder gehen unbekleidet auf FKK-Partys, um ihre Themen zu erfühlen, anstatt nur zu berichten. Geht es dabei um Selbstdarstellung, Unterhaltung oder sind solche Reportagen auch journalistisch sinnvoll?

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