Ein Rundfunk für alle?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk: Falsche Verteilung von Geldern, schlechte Arbeitsbedingungen und veraltete Strukturen in den Gremien.
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk: Falsche Verteilung von Geldern, schlechte Arbeitsbedingungen und veraltete Strukturen in den Gremien.
Boris Johnsons Regierung beginnt, ihren Kampf gegen die BBC offen auszutragen. Sollte der Rundfunkbeitrag abgeschafft werden, geht es für die Anstalt um die Existenz.
Tony Hall, Generaldirektor der BBC, will die Rundfunkanstalt im Sommer verlassen. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin stehen vor existenziellen Problemen: Das Finanzierungsmodell der BBC steht auf der Kippe und auch intern gibt es Streit ums Geld.
Eine Trollarmee zieht gegen die öffentlich-rechtlichen Sender zu Felde. Sie schwadroniert von «Gleichschaltung» – ein absurder Vorwurf. Ein Kommentar.
Der öffentlichrechtliche Rundfunk in Deutschland hat ein linkes Publikum. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie der Universität Oxford. Der BBC gelingt es laut der Befragung hingegen, Menschen aus unterschiedlichen politischen Lagern anzusprechen.
Was ARD und ZDF vom öffentlichen Rundfunk in der Schweiz lernen können.
Norwegen hat die Abschaffung der Rundfunkgebühr ab Januar 2020 beschlossen. Am 11. Juni stimmte das Storting, das norwegische Parlament in Oslo, dem entsprechenden Vorschlag seines Familien- und Kulturausschusses zu. Die neue Regelung, die bedeutet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig de facto über Steuern finanziert wird, gilt zunächst für die kommenden vier Jahre.
Beim Hessischen Rundfunk soll das Radio-Kulturprogramm hr2 nach dem Willen der Senderführung verschwinden. Die Argumentation für diesen Schritt ist typisch. Sie zeugt von Verachtung – für die Kultur, die Mitarbeiter und die Beitragszahler.