Ein Rundfunk für alle?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk: Falsche Verteilung von Geldern, schlechte Arbeitsbedingungen und veraltete Strukturen in den Gremien.
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk: Falsche Verteilung von Geldern, schlechte Arbeitsbedingungen und veraltete Strukturen in den Gremien.
Um junge und mittelalte Zuschauerinnen und Zuschauer zu erreichen, will die ARD ihre Mediathek zum vollwertigen Streaming-Dienst ausbauen. Dafür braucht es aber noch viel öfter grundlegend andere Inhalte, meint Peer Schader.
Das, was bei den «Tagesthemen» der ARD bisher «Kommentar» hiess, also der frontal in die Kamera gesprochene Kommentar, eines Journalisten oder einer Journalistin, wird künftig «Meinung» genannt. Darin spiegelt sich ein Trend aus dem Internet wider.
Die öffentlich-rechtlichen Wissenschaftspopstars Christian Drosten und Mai Thi Nguyen-Kim diskutieren über ihre medialen Expert:innenrollen und adressieren dabei Fragen von Neutralität und Haltung, die öffentlich-rechtliche Medien ganz prinzipiell betreffen.
Wegen Corona wohnen 68 Angestellte des ORF in den Redaktionsräumen. So soll der Sendebetrieb aufrechterhalten bleiben.
Rechtskonservative, Neurechte und Rechtsextreme blasen zum gemeinsamen Angriff auf ARD und ZDF. Sie zahlen ihre Beiträge in Cent-Stücken und verlangen Auskunft über ihre Daten.
In ausserordentlichen Lagen wie der Coronakrise stehen öffentlich-rechtliche Medien in einer besonderen Verantwortung. Für ihre Berichterstattung bedeutet das eine doppelte Gratwanderung: Das richtige Mass finden zwischen Alarmismus und Verharmlosung, sowie die angemessene Distanz wahren zu den Gesundheitsbehörden. Das Coronavirus Covid-19 stellt für Medien eine besondere Herausforderung dar. Fast stündlich ändert sich die Gefährdungslage, werden neue Weiterlesen …
Die britische Regierung will die Einnahmen kappen – und die digitale Revolution verlangt nach massiven Umschichtungen.