Redaktion Tamedia: Warum wir über diese Fussball-WM berichten
Tote Bauarbeiter, missachtete Menschenrechte, unterdrückte Frauen: Wie können wir da noch über Fussball schreiben?
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Tote Bauarbeiter, missachtete Menschenrechte, unterdrückte Frauen: Wie können wir da noch über Fussball schreiben?
Die Fußball-Live-Reportage gilt als Königsdisziplin für Reporterinnen und Reporter im Radio, vor allem wenn es über 90 Minuten geht. Jochen Rausch über die Faszination eines ganz besonderen Genres.
Keine Zuschauer, kein Applaus: Die Olympischen Sommerspiele haben begonnen – und fühlen sich als TV-Zuschauer seltsam steril an. Imre Grimm hat den Selbstversuch gewagt und eine ganze Nacht lang «Olympia Live» vor Geisterkulisse geguckt.
Von dieser EM bleibt: Freude über die Qualität des Fussballs. Und Streit über das Niveau der Kommentatoren. Wie steht es eigentlich um den Sportjournalismus?
Seit Jahren kommentiert ein Mann die Spiele der Männer-Fussballnati, als lebten wir noch in der Schwarzenbach-Schweiz. Höchste Zeit für einen Wechsel, findet unser Autor.
Seit Jahren machen Ringier-Journalisten Kampagnen gegen Nati-Trainer Petković. Jetzt hat er ihnen auf dem Rasen das Maul gestopft.
Wenn Flitzer den Platz stürmen, schalten die großen Fußballverbände gerne weg, doch als es am Samstag bei EM-Spiel zwischen Dänemark und Finnland plötzlich um Leben und Tod ging, hielt die UEFA drauf.
Die Kosten für Sportrechte sind in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Das setzt Fernsehanbieter unter Druck und erfordert cleveres Wirtschaften. Sind deshalb seltener Reporter im Stadion?