Relotius-Skandal: Journalisten reden weiterhin nicht übers Geld
Schweizer Medienschaffende haben den Skandal noch nicht verdaut. Dabei bräuchten die Redaktionen dringend mehr Mut zur Reportage.
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Schweizer Medienschaffende haben den Skandal noch nicht verdaut. Dabei bräuchten die Redaktionen dringend mehr Mut zur Reportage.
Die Online-Angebote der grossen Schweizer Medien sollen in Zukunft nur noch für angemeldete Nutzer zugänglich sein. In einer ersten Phase ist das Login freiwillig. Wird die Anmeldung in einem Jahr zur Pflicht, könnte die Swiss-ID als verlagsübergreifende Plattform zum Zug kommen. Vieles spricht für diese Lösung, aber es gibt auch gewichtige Gründe dagegen. Wer Sportnachrichten Weiterlesen …
Am 15. Oktober starten die Verlage mit der Login-Allianz. Kommt damit bald die Kostenpflicht? Sind tatsächlich auch die SRG und «20 Minuten» mit dabei? Und was passiert mit den Daten? Ein ausführliches Gespräch mit Vertretern von Ringier, Tamedia und NZZ.
Viele Publisher im Journalismus versuchen sich mit Paywalls über Wasser zu halten, da die Produktion von hochwertigem Content nicht mehr über Werbung zu finanzieren ist. (…) Eine Umfrage von Nextmedia.Hamburg versuchte nun zu ergründen, wie es um die Zahlungsbereitschaft der Deutschen in diesem Bereich steht und ob die Öffentlichkeit Künstliche Intelligenz als einen Ausweg aus Weiterlesen …
Was Netflix und Spotify für Film und Musik möglich machen, wünschen sich Mediennutzer zunehmend auch für journalistische Online-Angebote. Schweizer Verlage sind skeptisch. Auch darum kommen zwei unabhängige Flatrate-Plattformen mit heimischen Zeitungen und Zeitschriften nicht zum Fliegen. Das Lamento über die grassierende Gratismentalität als Grundübel der Medienkrise greift zu kurz. Mediennutzer und -nutzerinnen sind sehr wohl Weiterlesen …
Einige wenige grosse Firmen verwalten den Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie sind profitabler als Google und Facebook.
Überraschend konnten sich nun also die Verleger und die SRG zu einer gemeinsamen Login-Allianz durchringen. Warum ist «Nau» nicht dabei? Was heisst das kartellrechtlich? Und nützt diese Allianz den Werbeauftraggebern überhaupt? Antworten auf fünf offene Fragen.
Journalistische Texte sind im Netz meist kostenlos zugänglich. Doch damit scheint es bald vorbei zu sein: Immer mehr Verlage arbeiten mit sogenannten Plus-Modellen und verlangen Geld für ihre Texte. Aber funktioniert das auch?