Twitter darf nicht sterben
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
Pinterest wird in Deutschland immer beliebter. Schweizer Reiseziele und kulinarische Ideen sind bei den Nutzern hoch im Kurs. Hier sind die beliebtesten Pins 2015 in Deutschland.
Facebook verliert in der Schweiz rasant jugendliche Nutzer. Zehn Prozent weniger brauchten 2015 das soziale Netzwerk. Instagram hingegen wird immer beliebter.
Facebook, WhatsApp, Twitter und Co. unterdrücken gerne mal Links zur Konkurrenz. So ist längst bekannt, dass Facebook ihre eigenen Videos in punkto Sichtbarkeit bevorzugt unterstützt, während YouTube Videos vergleichsweise nur einen kleinen Anteil dieser Reichweite erzielen können. Ist das legitim? Oder zerstören sie dadurch das freie Netz?
Es gibt sie, die Leute, die man ein-, zweimal trifft und eigentlich auch auf Anhieb mag. Man befreundet sich auf Facebook, man folgt sich gegenseitig auf Twitter. Doch plötzlich passiert es: Die Posts nerven. Und nun? Online Freundschaft beenden oder ertragen?
Social Media verändert unsere Kommunikation. Doch auch die Kommunikation auf Social Media verändert sich laufend. So werden Beiträge vermehrt nicht mehr mit Freunden geteilt. Vielmehr werden die Freunde gleich in einem Kommentar markiert. Das ist jedoch nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick scheint.
Schon lange wird Google+ todgesagt. Doch entgegen dieser vorherrschenden Meinung, hält Google nach wie vor an seinem sozialen Netzwerk fest. Nach einer Entschlackungskur (Auslagerung der Foto-Dienstes und Loslösung von YouTube), glänzt Google+ nun in einem neuen Design. Zudem wurden die Features, die Nutzer am meisten interessieren, stärker in den Fokus gerückt. Eine neue Chance?
«Ich denke, fühle, bin bei Google zu finden – also bin ich.» Für Ibrahim Evsam, Experte für Digital Leadership, ist dies die logische Erweiterung von «Ich denke, also bin ich.» Wir erschaffen, wir vernetzen und mit der Welt, wir netzwerken und prägen damit unser Internet-Ich. Über die Inszenierung des Ichs.